Mein Rührwerk im 12 l Topf

Der Bau oder Kauf von Rührwerken für Destillen
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azeotrop
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Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Hallo

Ich hatte mir zum Maische rühren und Obst zerkleinern einen billigen Mörtelrührer und einen Edelstahlquirl besorgt.
Der Quirl hat eine 14 mm Edelstahlachse und ist mehr als ausreichend stabil.

Da kam die Idee das Ungetüm als Rührwerk für meine Destille einzusetzen.
Mein Steigrohr hat 2 Zoll und ist 60 cm hoch. Oben habe ich einen steckbaren Kopf aufgesetzt der einen Abgang für das Geistrohr der Potstill hat. In der Mitte, zentral von ganz oben nach ganz unten, ist die 14mm Achse des Antriebs durch das Steigrohr bis fast auf den Boden des Kessels geführt.
Die Antriebsachse steckt in einem 28mm Kupferrohr das bis auf 2 cm über Kesselboden in die Maische eintaucht und so gegen die Dämpfe abdichtet.

Das Kupferrohr hängt frei und wird vom Dach des Potstill Aufsatzes getragen. Oben ist es starr befestigt, unten wird es von drei Schreiben mit Hutmuttern im Inneren des Steigrohres seitlich geführt. Es kann aber nach oben rausgezogen werden, das es unten nicht eingeklemmt, sondern nur geführt ist.

Der Quirl mit kompletter Achse müsste aber zuerst nach unten rausgezogen werden. Dazu wird ganz unten die 28mm auf 15 mm Reduziermuffe gelöst die man auf dem Bild gut sehen kann.

Die Antriebsachse mit dem unten dran hängenden Rührbalken, Quirl und Ketten hängt frei und wird oben von einem Axiallager (Stützlager) getragen. Dieses Lager liegt von oben auf dem Kupferrohr auf das die Welle umhüllt.
Radial wird die Achse oben und unten jeweils von einer 15 mm Reduziermuffe geführt.

Die Ganze Konstruktion wird wiederum vom Dach des Potstillaufsatzes getragen der sich über das Steigrohr direkt auf den Deckel des Kessels stützt. Letztendlich trägt der Kessel alles.

Der Antriebsmotor des Rührwerk schwebt separat gestützt völlig frei über dem End der Antriebsachse.
Der Motor hat eine interne elektronische Drehzahlsteuerung. Die hatte ich schon Anfangs mal umgebaut dass ich ohne einem Knopf zu drücken den Motor langsam laufen lassen kann.

Die Achse des Motors wird über eine primitive selbstgeschnitzte flexible Wellenkupplung verbunden. Die Drehbewegung wird übertragen, aber die Rührkonstruktion muss dem Motor nicht tragen.

Der Motor lässt sich leicht nach oben klappen, um den Deckel mit dem Steigrohr und dem gesamten Rührwerk vom Kessel abnehmen zu können.

Der Probelauf war mit 20 l klebriger Melasse-Maische für meinen ersten Rum.
Alles hat super funktioniert. Obwohl ich mit voller Leistung gebrannt habe (3l/Stunde Destillat) ist nichts angebrannt, weder am Boden, noch am Rand.
Als nächstes kommt nun die viel dickere Schlehenmaische dran, die seit letztem Spätherbst auf den Brand wartet.

Fragen beantworte ich gerne.
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Es grüßt Azeotrop
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derwo
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von derwo »

Sehr schöne Konstruktion. Wahrscheinlich auch für wesentlich größere Destillen geeignet.
Wenn das Rührwerk und damit die Kette an den Topfboden gedrückt werden soll, muss es im Uhrzeigersinn laufen.
Wie schnell dreht sich es? Ich denke, eine Umdrehung pro Sekunde ist gut.
Warum hast du ein 28mm-Rohr genommen? Warum nicht mit weniger Abstand zur Welle? Du hast es gut auf Dichtigkeit geprüft, gell? Also einen Metalllöffel oben drangehalten oder so, ob er beschlägt.
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

derwo hat geschrieben: 10. Jul 2019, 10:44 Sehr schöne Konstruktion. Wahrscheinlich auch für wesentlich größere Destillen geeignet.
Das ist der Plan
Wenn das Rührwerk und damit die Kette an den Topfboden gedrückt werden soll, muss es im Uhrzeigersinn laufen.
Ja, so habe ich es gemacht
Wie schnell dreht sich es? Ich denke, eine Umdrehung pro Sekunde ist gut.
Ich habe 1,6 Umdrehungen pro Sekunde
Warum hast du ein 28mm-Rohr genommen? Warum nicht mit weniger Abstand zur Welle?
Ich musste den Quirl ja verlängern. Der hat ein M14 Gewinde, und der Mörtelrührer auch. Deshalb habe ich eine M14 Gewindestange als Verlängerung genommen und mit einer M14 Langmutter verbunden. Die Langmutter ist so dick dass ich ein 28mm Rohr brauchte. Der verbleibende Ringspalt reicht aber locker für meinen 12l Kessel.
Du hast es gut auf Dichtigkeit geprüft, gell? Also einen Metalllöffel oben drangehalten oder so, ob er beschlägt.
Das hatte mir auch Sorgen gemacht. Aber kein Problem, alles perfekt dicht.
Hätte ich den M14 Gewindestab direkt an den Quirl geschweißt und glatt geschliffen, hätte mir ein 18mm Rohr gereicht mit Reduzierstücken auf 15mm an beiden Enden.
Das wird vielleicht beim nächsten Umbau gemacht.

Heute habe ich mal einen Belastungstest gemacht.
Raubrand Schlehenmaische vom November 2018. Pro Brand habe ich den Kessel mit 7 l gefüllt. Die Maische enthielt noch alle Kerne und war sehr dickflüssig.
Ich habe zügig gebrannt und in einer Stunde waren 3 liter mit 33% durchgelaufen.
Das Rührwerk hat ohne Mucken alles durchgezogen.
Als ich den Rest im Kessel sah, hab ich doch gestaunt.
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Der Rest hatte die Konsistenz von erdfeuchtem Beton.
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Der Kessel sah blitzblank aus, nachdem ich ihn mit dem Gartenschlauch ausgespritzt hatte. Keinerlei Belag.
Direkt danach lief der zweite Rauhbrand, auch den vertrug das Rührwerk klaglos und der Kessel war am Ende wieder blank.

Ich denke dass die Grundidee ausbaufähig ist.
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derwo
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von derwo »

Super! So trockene Schlempe hab ich noch nie gesehen. Kannst dir ein lustiges Andenken modellieren.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob mit mehr Wasserzusatz die Gärung nicht besser gelaufen wäre.
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Ich bin ja Anfänger und vieles ist noch dem Zufall geschuldet.
Auf 13,5 l Fruchtmus mit Steinen hatte ich 4 l Wasser gegeben.
Danach gab ich weitere 2 l Wasser zu in denen ich 2kg Zucker aufgekocht hatte.
War schon sehr cremig.
Als mehr und mehr Alkohol entstand und die Pektinase richtig gewirkt hatte, stand schon 3 cm Flüssigkeit über den Feststoffen.
Später habe ich nochmal 300g Zucker zugegeben.

Ich denke dass die Maische am Ende so 13%vol hatte. Flüssig war sie schon, aber keineswegs dünnflüssig.
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aragones
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von aragones »

Respekt .. solide Ausführung für 12 Liter .. da kannst ja fast schon Beton mischen damit ! :D
Habe die Ehre Herr Geheimbrannt!
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Zum Betonmischen habe ich die flexible Wellenkupplung noch etwas gepimpt.
Die war vorher doch etwas schwächlich.
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BenDunker
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von BenDunker »

Lieber Azeotrop,

Ein sehr schönes Rührgerät was du da gebaut hast und nochmal hier an der Stelle ein großes Kompliment an deine Kühlwasser Zu- und Ableitung der Reflux-Spirale, die vier Rohre haben sogar etwas sehr Künstlerisches, fast wie eine Art-Deko-Distille! :-)

Ich habe eine Frage bezüglich deines Brennkessels.. Ist das "nur" ein Windschutz/ Wärme-Schutz um dein Topf oder brennst du mit einem offenen Wasserbad?

Ist das möglich einfach ein Topf im Topf (natürlich mit Abstand zum Boden) mit Wasser dazwischen und von unten heizen? Ich würde mir vorstellen, dass man öfter mal kochendes Wasser nachfüllen müsste, aber das ist lange nicht so aufregend wie eine Doppelkammer mit Ventil bauen. Oder ist eine offene Bain-marie von der Effizienz sehr minderwertig?
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Die Bitterkeit der schlechten Qualität bleibt lange nach dem Vergessen der Süße des niedrigen Preises bestehen.
- Benjamin Franklin
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Das ist nur ein offener Blechring.
Er erhöht die Energieausbeute der Gasflamme um ca. 20%. Allerdings sollte der Ring bei dickflüssigen Maischen deutlich unter dem Flüssigkeitsspiegel enden. Sonnst brennt die Maische oben an der Kesselwand an.

Den Gedanken mit dem offenen Wasserbad kannst du vergessen. Wird nicht heiss genug. Entweder geschlossen mit Überdruck oder mit Ölbad.
Wegen der thermischen Trägheit reagiert so ein Bad aber extrem langsam.
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PuhBär
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von PuhBär »

Azeotrop
Also ich muss zu meiner Schande gestehen, es ist mir jetzt erst aufgefallen,
das dein Rührwerk ja auch durchs Steigrohr geht. :oops:

Ich werde alt
Ich weiß, PuhBär klingt Gefährlich, mir fiel aber nichts anderes ein
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Bin am umbauen. Version 2 folgt bald.
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PuhBär
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von PuhBär »

azeotrop hat geschrieben: 14. Dez 2019, 13:48 Bin am umbauen. Version 2 folgt bald.
Oh man darf sich wieder Freuen auf etwas neues :-)

Ich las du hattest zu dicke Langmuttern, die gibt es auch in glatt, sind dann etwas
dünner.

Hast du eigentlich eine Elektronische Drehzahlregelung an dem Mixer, auf dem
einen Bild sieht es so aus, kleiner Drehknopf?
Ich weiß, PuhBär klingt Gefährlich, mir fiel aber nichts anderes ein
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Ja, ich habe die eingebaute Drehzahlregelung etwas gepimpt. Mit dem eingebauten Schalter/Regler war das unbequem.
Jetzt gebe ich mit dem Schalter Vollgas und drücke die Sperre dass der Schalter drin bleibt.
Mit dem zusätzlichen Poti das ich eingebaut habe kann ich zwischen fast Stillstand und schnell einstellen.
War auch beim Mörtelmischen schon ganz hilfreich.
Nachteil ist dass der Kühllüfter auch langsam läuft wenn mann ganz langsam laufen lässt.
Aber für das Rührwerk reicht das locker.
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PuhBär
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von PuhBär »

azeotrop hat geschrieben: 14. Dez 2019, 16:14 Ja, ich habe die eingebaute Drehzahlregelung etwas gepimpt. Mit dem eingebauten Schalter/Regler war das unbequem.
Jetzt gebe ich mit dem Schalter Vollgas und drücke die Sperre dass der Schalter drin bleibt.
Mit dem zusätzlichen Poti das ich eingebaut habe kann ich zwischen fast Stillstand und schnell einstellen.
War auch beim Mörtelmischen schon ganz hilfreich.
Nachteil ist dass der Kühllüfter auch langsam läuft wenn mann ganz langsam laufen lässt.
Aber für das Rührwerk reicht das locker.
Ja das mit dem Lüfter kenne ich von den Leuten die mit Frequenzumrichtern rumspielen,
teilweise setzen die sich noch einen externen Lüfter auf die Motoren, leider kenne ich
von Elektrik nahezu nichts, da bin ich jetzt ein bisschen neidisch :-)
Ich weiß, PuhBär klingt Gefährlich, mir fiel aber nichts anderes ein
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Mittlerweile hat sich einiges geändert.
Der Kessel hat nun 20 Liter. Anfänglich wurde das Rührwerk häufig ein- und ausgebaut. Deshalb habe ich es zerlegbar gebaut.
Ich habe mir aber für den Betrieb ohne Rührwerk einen eigenen Deckel gebaut, das Rührwerk mit Schüssel bleibt wie es ist und wird statt des flachen Deckels aufgesetzt, wenn benötigt.
Statt des großen Mörtel Rührwerksmotors habe ich einen Scheibenwischermotor montiert.
Ich habe einfach mal alles auseinander gebaut und fotografiert, ohne große Erklärungen.
Bei Fragen erkläre ich gerne Details.
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Alchemist
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von Alchemist »

Sehr nett von dir, dass du alles zerlegt hast und hier die aktuellste Version mit uns teilst! Vielen Dank!

Ich muss die Bilder noch genauer studieren, wie alles ineinander greift. Aber vom ersten Eindruck her, hast du eine ziemlich aufwendige Konstruktion. Vielleicht täusch ich mich aber auch.
Eine Frage springt mich aber sofort an: wie sehen die Ketten unter Bewegung aus, also wenn du den Motor einschaltest? Machen die losen Enden keine Probleme, in Bezug auf anbrennen? Können die den gesamten Bereich (außenwand bis außenwand) alles ergreifen?
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azeotrop
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Re: Mein Rührwerk im 12 l Topf

Beitrag von azeotrop »

Die Ketten wickeln sich nach innen hin flach spiralförmig auf und bilden eine rotierende Fläche. Am Anfang des Beitrags siehst du ein Beispiel welch dicke Obstmaische ich damit ohne Anbrennen gebrannt habe. Kürzlich kam das Rührwerk aber mit einer dicken Getreidemaische am äusseren Rand an seine Grenzen.
Ich habe dann die beiden äußersten Ketten ergänzt.
Nun ist der Boden im Betrieb bis ganz außen bedeckt und das Problem sollte erledigt sein.

Dieser Aufbau ist in der Tat aufwendig und kompliziert. Das hat auch mit der koaxialen Bauweise zu tun.
Das kann man viel anders lösen.
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