Mein erster Eigenbau von A-Z

Der Selbstbau von Destillen
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Für alle downloadfaulen:
Screenshot (217).png
Schaut gut aus. Das Detail mit der Rohrschelle ist gut. Die mittlere Demontierstelle ist nicht nötig.
Das Wasserreservoir ist allerdings zu klein bzw überhaupt ineffizient. Hier kannst du rumrechnen:
Kühlwassererwärmung, Reservoir, Potstill
Ich halte bei deiner Destillengröße so 300l Wasser für halbwegs komfortabel. Überlege dir besser eine Versorgung direkt von der Leitung. Mit einem langen Kühler bekommst du das Destillat dann schön kalt (fast auf Kühlwassertemperatur) und das Wasser verläßt den Kühler dann schön heiß. Das bedeutet, du hast pro Wasser viel Leistung rausgezogen, brauchst also weniger Wasser. Bei einem Reservoir dagegen kanst du das Wasser nicht auf 50°C oder so erhitzen, da das Destillat sonst über 50°C hat.
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Alk52
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Alk52 »

Schnell ein Hinweis zu Deiner Zeichnung, bis auf die Wasserwanne sieht es eigentlich gut aus.
Für zB. einen vollständigen Raubrand von 10-12 l Maische brauchst Du ca. 60-80 l Kühlwasser. Ich würde von Anfang an eine kleine oder größere (50-200L) Tonne planen oder ggf. einen Kühlwasseraustausch einplanen. Wenn Du mehr als 1 Rauhbrand machst, dann kommst Du nicht mit einer Wasserwanne aus.
Wenn Du das Steigrohr deutlich länger machst, kannst Du die Heizung eine Ebene tiefer legen und Dein Kühler könnte senkrecht stehen (Befestigung hast ja eh schon eingeplant) und Du hättest Heizung und Produktflaschen auf einer Ebene. Und Platz für die Zukunft nach oben.
Nichts ist ohne Grund.
Hüse
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

derwo hat geschrieben: 7. Okt 2020, 15:52 Für alle downloadfaulen:
Screenshot (217).png

Schaut gut aus. Das Detail mit der Rohrschelle ist gut. Die mittlere Demontierstelle ist nicht nötig.
Das Wasserreservoir ist allerdings zu klein bzw überhaupt ineffizient. Hier kannst du rumrechnen:
Kühlwassererwärmung, Reservoir, Potstill
Ok, danke. Werde ich berücksichtigen und die Station dann doch in der Nähe der Wasserleitung positionieren.

Ich halte bei deiner Destillengröße so 300l Wasser für halbwegs komfortabel. Überlege dir besser eine Versorgung direkt von der Leitung. Mit einem langen Kühler bekommst du das Destillat dann schön kalt (fast auf Kühlwassertemperatur) und das Wasser verläßt den Kühler dann schön heiß. Das bedeutet, du hast pro Wasser viel Leistung rausgezogen, brauchst also weniger Wasser. Bei einem Reservoir dagegen kanst du das Wasser nicht auf 50°C oder so erhitzen, da das Destillat sonst über 50°C hat.
Hüse
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Alk52 hat geschrieben: 7. Okt 2020, 18:20 Schnell ein Hinweis zu Deiner Zeichnung, bis auf die Wasserwanne sieht es eigentlich gut aus.
Für zB. einen vollständigen Raubrand von 10-12 l Maische brauchst Du ca. 60-80 l Kühlwasser. Ich würde von Anfang an eine kleine oder größere (50-200L) Tonne planen oder ggf. einen Kühlwasseraustausch einplanen. Wenn Du mehr als 1 Rauhbrand machst, dann kommst Du nicht mit einer Wasserwanne aus.
Wenn Du das Steigrohr deutlich länger machst, kannst Du die Heizung eine Ebene tiefer legen und Dein Kühler könnte senkrecht stehen (Befestigung hast ja eh schon eingeplant) und Du hättest Heizung und Produktflaschen auf einer Ebene. Und Platz für die Zukunft nach oben.
Werde ich die Tischkontruktion anders planen. Änder ich morgen mal ab.
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aragones
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von aragones »

... es schadet natürlich nix wenn du das Wasser aus der Leitung in einem Fass aufhängst und nach Abkühlung zum Blumengiessen verwendest... oder in Zisterne oder Regenrinne leitest...
Habe die Ehre Herr Geheimbrannt!
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Du könntest in den Tisch ein Loch für den Liebig machen. Und der Auffangbehälter steht dann auf dem unteren Brett des Tisches.
Es gibt da keine perfekte Lösung, da du verschiedene Auffangbehälter verwenden wirst. Bei einem Raubrand geht das Destillat vielleicht gleich in einen 5l-Glasballon, beim Vorlauf des Feinbrands dagegen verwendest du vielleicht 50ml-Gläschen. Für die Gläschen brauchst du dann ein Podest, also einen Stapel Bücher zum Beispiel.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

aragones hat geschrieben: 7. Okt 2020, 21:19 ... es schadet natürlich nix wenn du das Wasser aus der Leitung in einem Fass aufhängst und nach Abkühlung zum Blumengiessen verwendest... oder in Zisterne oder Regenrinne leitest...
:+1: und/oder für die WC Spülung
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

derwo hat geschrieben: 8. Okt 2020, 10:20 Du könntest in den Tisch ein Loch für den Liebig machen. Und der Auffangbehälter steht dann auf dem unteren Brett des Tisches.Werde ich so vorsehen. :+1:
Es gibt da keine perfekte Lösung, da du verschiedene Auffangbehälter verwenden wirst. Bei einem Raubrand geht das Destillat vielleicht gleich in einen 5l-Glasballon, beim Vorlauf des Feinbrands dagegen verwendest du vielleicht 50ml-Gläschen. Für die Gläschen brauchst du dann ein Podest, also einen Stapel Bücher zum Beispiel.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Diese Woche sollte ich alles haben und werde am Wochenende mal mit den ersten Lötversuchen starten.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Hallo zusammen

Bin noch auf der Suche nach passenden Wasser- Schlauchanschlüssen für den Liebig, die ich an den Reduzierwinkel 28x22x22 anbringe.
Könnt ihr mir was empfehlen? Was zum schrauben oder stecken?
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Meine (zugegeben sehr popelige Lösung) ist:
Kleine 8mm-Kupferröhrchen reingelötet. Drübergesteckt dann so Schlauch wie fürs Aquarium. Innendurchmesser 7mm (außen 9mm?). PVC glaube ich. Dann noch für jeden Anschluss eine passende Rohrklemme.
Hier ein Bild, zwar nicht von meinem Liebig, aber wo man ganz gut mein System erkennen kann:
DSC07351.JPG
Um den Schlauch, der an die Wasserleitung kommt, habe ich am Wassereingang andere kurze Schlauchstücke gesteckt und verklebt. Am Ende einen Silikonschlauch, der ganz gut über einen Gardena-Anschluss passt. Den Schlauch dann nicht nur drübergesteckt, sondern noch mit einer Klammer (länglicher Verschlussclip für Tüten) gesichert, welche aber vor allem den Zweck hat, daß ich da auch den Rückschlauch durchstecke und er deswegen nicht aus dem Waschbecken rutschen und auf den Boden fallen kann.
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geschmacksverderber
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von geschmacksverderber »

Hüse hat geschrieben: 14. Okt 2020, 21:52 Hallo zusammen

Bin noch auf der Suche nach passenden Wasser- Schlauchanschlüssen für den Liebig, die ich an den Reduzierwinkel 28x22x22 anbringe.
Könnt ihr mir was empfehlen? Was zum schrauben oder stecken?
Lötnippel anlöten und dann Gardena Anschlüsse draufschrauben und dann den gartenschlauch
mit Bacon schmeckt alles besser, nur der Whisky nicht
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azeotrop
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von azeotrop »

Ich habe das auch so gemacht.
IMG_3890.jpeg
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
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Hüse
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Alles klar. Dann kuck ich mal was der Baumarkt so hergibt. :+1:
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Ich fand einen Gartenschlauch hat immer so unhandlich groß, schwer, unbiegsam. Einfach überdimensioniert, wenn der am Kühler dranhängt.
Du bräuchtest dann reduzierte T-Stücke, gell? Also T-Stück reduziert 28/22 oder so suchen. Das hat dann seitlich auch 22mm (Innendurchmesser). Da kann man dann ein kurzes Stück 22mm-Rohr dranmachen und dann ein Übergangsstück aus Messing/Rotguss mit Zollgewinde.

Anstelle eines Gartenschlauchs könntest du dir auch hier was zusammenzustellen:
https://www.stilldragon.eu/de/34-steckv ... -schlauche
Ist nicht so grobschlächtig. Und da gäbe es auch ein passendes Ventil, falls du irgendwann mal einen Dephlegmator dazuschalten möchtest.
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Seleni
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Seleni »

geschmacksverderber hat geschrieben: 15. Okt 2020, 17:19
Hüse hat geschrieben: 14. Okt 2020, 21:52 Hallo zusammen

Bin noch auf der Suche nach passenden Wasser- Schlauchanschlüssen für den Liebig, die ich an den Reduzierwinkel 28x22x22 anbringe.
Könnt ihr mir was empfehlen? Was zum schrauben oder stecken?
Lötnippel anlöten und dann Gardena Anschlüsse draufschrauben und dann den gartenschlauch
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20201016_102429_resized.jpg
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Vielen Dank für den Ideenschub. Hab bereits Reduzierstücke 28/22/22 am Lager. Die Variante mit den Lötnippel hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
Dann die Gardena Schlauchkupplung drauf. Würde mir in Bezug zur Montage und Demontage des Schlauches, sehr zusagen. Is ne saubere Sache.
Nur bin ich auch der Meinung, dass der Kühler dadurch schwerer wird und mit den dicken Schläuchen ganz schön sperrig. In Anbetracht, dass der Kühler definitiv senkrecht runter kommt. MMMhh zum Glück muss ich nicht stressen.. ;)
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

derwo hat geschrieben: 15. Okt 2020, 21:35 Ich fand einen Gartenschlauch hat immer so unhandlich groß, schwer, unbiegsam. Einfach überdimensioniert, wenn der am Kühler dranhängt.
Du bräuchtest dann reduzierte T-Stücke, gell? Also T-Stück reduziert 28/22 oder so suchen. Das hat dann seitlich auch 22mm (Innendurchmesser). Da kann man dann ein kurzes Stück 22mm-Rohr dranmachen und dann ein Übergangsstück aus Messing/Rotguss mit Zollgewinde.

Anstelle eines Gartenschlauchs könntest du dir auch hier was zusammenzustellen:
https://www.stilldragon.eu/de/34-steckv ... -schlauche
Ist nicht so grobschlächtig. Und da gäbe es auch ein passendes Ventil, falls du irgendwann mal einen Dephlegmator dazuschalten möchtest.
Kann man die Steckverbinder eigentlich so wie die sind ins Kupferrohr schrauben? Oder muss man da Gewinde schneiden? Oder einlöten?
Und denn werden die PVC Schläuchen eingesteckt? Kennst du die aus der Praxis? Die Variante mir den dünnen PVC könnte mir gefallen.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Hab nochmal ne Frage zum Thermometer TFA 30.1040.
Ist das dauerhaft an, oder kann man das einstellen? Hab bis jetzt nur gelesen, dass es sich nach ein paar Minuten ausstellt.
Hüse
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Was haltet ihr von dem...
https://www.amazon.de/TFA-Dostmann-Prof ... r=8-3&th=1

Das gibt bei voreingestellten Temperaturen noch Töne von sich :thinking:
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Hüse hat geschrieben: 16. Okt 2020, 19:57 Kann man die Steckverbinder eigentlich so wie die sind ins Kupferrohr schrauben? Oder muss man da Gewinde schneiden? Oder einlöten?
Und denn werden die PVC Schläuchen eingesteckt? Kennst du die aus der Praxis? Die Variante mir den dünnen PVC könnte mir gefallen.
Da sieht man welche mit 3/8" und 1/2"-Außengewinde. Du brauchst also eine Messing-Übergangsmuffe von 22mm auf 3/8" oder 1/2". 22 auf 1/2" gibt es. 3/8", da müsstest du vorher erstmal auf 15 oder 12mm reduzieren (mit einem Reduziernippel). Diese Übergangsmuffe hat ID 22mm. Du musst also ein kleines Stück 22mm-Rohr in das T-Stück löten und dann die Übergangsmuffe drauflöten.
Alk52 hat dieses System glaube ich. Vielleicht schreibt er noch was dazu.

Eine Rund- oder Halbrundfeile brauchst du übrigens noch. Wenn du nicht weißt, wofür, wirst du es beim Zusammenstecken des Liebigs bemerken. :D
Hüse hat geschrieben: 16. Okt 2020, 21:40 Hab nochmal ne Frage zum Thermometer TFA 30.1040.
Ist das dauerhaft an, oder kann man das einstellen? Hab bis jetzt nur gelesen, dass es sich nach ein paar Minuten ausstellt.
Man kann die automatische Abschaltung ausschalten. Lange auf einen der zwei Knöpfe drücken.
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derwo
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von derwo »

Hüse hat geschrieben: 16. Okt 2020, 21:58 Was haltet ihr von dem...
:-1: Es ist nicht kalibrierbar und die Genauigkeit ist laut Datenblatt bei über 70°C gerade mal +-2°C. Das andere +-0.5°C.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

derwo hat geschrieben: 16. Okt 2020, 22:01 Eine Rund- oder Halbrundfeile brauchst du übrigens noch. Wenn du nicht weißt, wofür, wirst du es beim Zusammenstecken des Liebigs bemerken.
Hab ich bereits gesehen. Die Anschlagwölbung(oder so ähnlich benannt) muss weg. Rundfeile hab ich im Haus ;)
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Alk52
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Alk52 »

Ein Wort zu den Steckverbindungen. Zur Kupferseite kann ich nichts sagen, aber die 10mm Schläuche halten sehr gut in den Verbindungen, auch bei 100°C über längere Zeit. Sie können mehrmals problemlos eingesteckt und wieder gelöst werden. Wenn es nach div. Montagen tropft, einfach 1,5cm Schlau abschneiden und es ist wie neu.
StillDragon ist wahrscheinlich nicht der günstigste Anbieter. Bei EBAY habe ich eine ziemlich vollständige Seite gefunden.

Für Anschlüsse an andere Durchmesser oder Geräte stecke ich passende Schläuche in einander und sichere und dichte mit Schrumpfschlauch mit Kleber.
hc_202 - Kopie.png
Nichts ist ohne Grund.
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Re: Mein erster Eigenbau von A-Z

Beitrag von Hüse »

Alk52 hat geschrieben: 17. Okt 2020, 00:43 Ein Wort zu den Steckverbindungen. Zur Kupferseite kann ich nichts sagen, aber die 10mm Schläuche halten sehr gut in den Verbindungen, auch bei 100°C über längere Zeit. Sie können mehrmals problemlos eingesteckt und wieder gelöst werden. Wenn es nach div. Montagen tropft, einfach 1,5cm Schlau abschneiden und es ist wie neu.
StillDragon ist wahrscheinlich nicht der günstigste Anbieter. Bei EBAY habe ich eine ziemlich vollständige Seite gefunden.

Für Anschlüsse an andere Durchmesser oder Geräte stecke ich passende Schläuche in einander und sichere und dichte mit Schrumpfschlauch mit Kleber.
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Die Anschlüsse gefallen mir. Vor allem weil die Grösse nicht so wuchtig ausfällt.