Wird wohl doch selbstbau ;-)

Der Selbstbau von Destillen
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Alk52
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von Alk52 »

ICh habe auch scon mal mit Kupferrohr geliebäugelt.
Beim Drachen kommt es mit Fracht und UmSt auf 29,82.
Schau mal hier: Rot kupfer Tri clamp tri clover ferrule
Nichts ist ohne Grund.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

aragones hat geschrieben: 9. Jan 2021, 20:10
azeotrop hat geschrieben: 9. Jan 2021, 19:25 Schade. Für 54mm Kupfer Rohre gibts nichts passendes in Edelstahl.
Beim Drachen gibts Anschweissflansch aus Kupfer mit Innendurchmesser 54 ...für 2“ Triclamp... für stolze 18 Euro plus Steuer...

Vielleicht gibst sowas auch beim Ali ...
Ja gibts a bei ali, hab i grad bestellt
https://de.aliexpress.com/item/40013597 ... 66bdFJK4V0 wenigstens nur 13 Euro

Was das schrumpfen anbetrifft ich habe auch keine wirklichen Passenden Clamp stutzen gefunden
Denk da wird sich des Edelstahl nur paar my (ü) sich weiten und ´ned glei 1 - 2mm :dontknow:
Vieleicht auf der Drehbank angepasst

EDIT: Ali Link
bei angenommener Wandstärke von1,5 mm und aussen Durchmesser von 45mm dann Passt da dann wirklich ein 42er Rohr rein schade ne lösung für 54er Rohr wäre scho geil naja man kann nicht alles haben :D :D
Dateianhänge
heco-Produktblatt-2812-Edelstahl-Klemmverbindungen-TC-Stutzen.pdf
(1.17 MiB) 185-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von moosmann am 9. Jan 2021, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Alk52
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von Alk52 »

Ich habe auch schon mal mit TriClamp-Kupferrohr geliebäugelt.
Beim Drachen kommt es mit Fracht und UmSt auf 29,82.
Schau mal hier: Rot kupfer Tri clamp tri clover ferrule
Nichts ist ohne Grund.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

kleines Update ;-)

Wegen Topf war ich heute bei Metro!
Auf den Hinweis Von Tom Burns über meinen eigendlich geplanten Topf von der Firma Royal Catering
habe ich mich nach was anderen umgeschaut und muss auch sagen meineserachtens bin ich jetzt voll und ganz zufrieden und freu mich
auf baldige Bastelarbeiten

https://www.metro.de/marktplatz/product ... 1f28300c 17 Liter Topf 28cm
https://www.metro.de/marktplatz/product ... a14ccce57 Deckel


Deckel hat iwas seitlich unter 1mm Spiel, Topf hat zwar auch Rundung am Rand aber auch zum ende hin Flach.
Deckel und topf haben gleichen aussendurchmesser
Ich habe zwar noch keine Klammern da aber die dürften ohne Probleme montierbar sein!

Die Idee wegen dem Spannring von den Bördelrandrohren , könnte tatsächlich funktionieren denke aber das man 2 teilige schellen braucht.
Bei mir auf arbeit habe ich jetzt leider eine andre Version von rohrsystem die eine wesentlich breiteren Spannring brauchen, aber die alte version waren nur die 2 blechstärcken aufgebördelt (was ja unsre topfränder ensprechen würde evtl mit einen PTFE Band 1-2mm stark)
Diese Schellenart meine ich
[media]http://www.a--z-pelletskaufhaus.de/WebR ... che_ml.jpg[/media]
Naja muss mal unsre Mechaniker fragen wo die die Rohre herbezogen haben und was für Hersteller das ist!

Ich halte euch auf dem laufenden
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

Die ersten schritte sind gemacht ;)

Fittinge, da
Rohre, 54er da (1m san vom LKW gefallen 8-) ) de andren kemman kommende Woche übern Heizungsbauer
Triclamp teile ,Bestellt de aus China angeblich schon da (zielflughafen) und aufn weg zum Zoll (hat da wer erfahrungswerte über verbleibende Dauer?)
Löten und bearbeiten von Kupfer geübt , ging besser als ich mir jemals gedacht habe
Steigrohr, auf länge geschnitten und deckel drauf gelötet
Loch in edelstahl deckel, mit lochsägen (makita) schneidöl langsame drehzahl super funktioniert

Achja Klemmen san gekommen die halten wunderbar auf dem Metro Topf! ;)

Gruß Moosi
20210116_135548.jpg
20210116_135515.jpg
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azeotrop
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von azeotrop »

Moosi
Na siehst du. Geht doch. Man muss nur wollen.
Aber so ganz ungeschickt bist du ja anscheinend auch nicht. :+1:
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

Leider gehts nicht so schnell voran wie ich gern hätte :-)
Gestern Ali Lieferung gekommen (9 Tage ich find gut) und Kupfer Triclamp verlötet
Lieferung Braubebo a gestern gekommen (edelstahl triclamp und PTFE Dichtungen)


Heute endlich meine 28+22er Rohre bekommen, und Edelstahl Triclamp mit Deckel Verlötet
20210121_172919.jpg
Morgen abend gehts weiter und denke Samstag werd ich fertig ;)
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derwo
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von derwo »

Hoffen wir, daß die Edelstahllötung dicht ist. Einerseits sieht sie sauber aus, also wenig überflüssiges Lot außenrum, andererseits etwas bröckelig drangebatzt. Wie hast du das genau gemacht? Welches Flussmittel und welches Lot?

Ich hätte ganz klar alles vorverzinnt und das mit indirekter Hitze. Also noch bevor ich den Deckel loche oben Lötwasser und Zinn draufgelegt, von unten erhitzt und dann, wenn oben alles schwimmt das Lötzinn mit einem feuchten Schwamm glattgewischt. Beim Triclamp-Anschluss ist es schwerer mit der indirekten Hitze: den Anschluss so rum auf einen Stein gelegt, wie es dann benutzt wird, an der unteren Kante eingepinselt mit Lötwasser und einen Ring Lötzinn drumgewickelt, dann den Anschluss an der oberen Kante und innen erhitzt, bis das Lot zusammenschmilzt und sich gleich an das Edelstahl legt. Dann nach dem Abkühlen die Lötzinnschicht ganz dünn feilen.
Dann brauchst du theoretisch gar kein Lötwasser mehr beim Verbinden des Deckels mit dem Anschluss. Nur ein bisschen an den Kanten, wo du das Loch gesägt hast.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

Servus,
@derwo
Lot > Normales Fittinglot
Lötwasser > Feldner VA -Nox

Sieht am Bild schlimmer aus alls es is, dicht is es unser erachtens.
ich hatte einen Fehler gemacht, hatte es gut gemeint und angeschliffen da wo geschliffen war hat es viel überredungskunst gekostet zu verzinnen (ja hab Vorverzinnt) die Finale Naht ist mit nen Großen Spenglerlötkolben (gas) gemacht, nachdem verzinnt war hat das gut funktioniert!

Aber nun das Wichtige, Ich habe Fertig ;)
20210122_192600.jpg
20210122_192554.jpg
Ich bitte um eure Meinung/Kritik.
Wegen größe Kühler, der Topf soll vieleicht mal noch gut Größer werden!

Mfg
Moosi
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derwo
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von derwo »

Ja, ein Gaslötkolben kann bei solchen Sachen ebenfalls das Flußmittel schonen. Ich habe für mein Lötgerät auch vorne dran schraubbare Aufsätze, einen Kolben aus Stahl und ein großes Kupferstück, ein sogenannter Löthammer. Zielgerichtet lässt sich damit super arbeiten.

Der Kühler ist sehr flach so. Der Wunsch, den Auffangbehälter auf demselben Tisch zu haben wie die Destille, hat Nachteile. Der Kühler kühlt so wesentlich schlechter. Da dein Kühler aber so lang ist, kannst du es auch so lassen.
viewtopic.php?f=3&t=318

Der Thermometerzugang wäre waagrecht besser. Dann ist die Messhöhe genau definiert. So wird der Fühler zu tief sein oder nicht weit genug reingesteckt. Kannst es aber auch erstmal so lassen.
viewtopic.php?f=7&t=261

Die Klammern sind zu wenig. Sollte schon ringsrum relativ dicht sein. Ich habe damals ein 25er-Pack aus China bestellt.

Du heizt ja mit Gas. Mehr als den Deckel kannst du deswegen nicht isolieren. Aber rundherum um den Kessel mit Backsteinen die Abstrahlung zu reduzieren, würde viel Gas sparen.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

:lol: Zwecks Klammern der rest liegt im Topf war nur das hällt

Wegen Thermometer war auch hin und hergerissen dachte aber auch an den evtl Umbau mit Rührwerk übers Steigrohr (deswegen auch Zugang Randnah)
ich werds mal so ausprobieren, sonst liegend gegenüber Geistrohr so das spitze im Bereich eingang Geistrohr ist oder?
Wie macht ihr des mitn einbringen vom Thermometer hab auch ein TFA?
Reicht Teflon band an einer stelle dick zu machen so das im Rohr dichtet, oder möglichst auf ganze länge der Kupferhülse?

Des mit de Schamottsteine is ne gute Idee, Hab noch einige steine von unsren alten Nachtspeicher Öfen ;)
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derwo
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von derwo »

moosmann hat geschrieben: 22. Jan 2021, 22:28Wie macht ihr des mitn einbringen vom Thermometer hab auch ein TFA?
Reicht Teflon band an einer stelle dick zu machen so das im Rohr dichtet, oder möglichst auf ganze länge der Kupferhülse?
Ein Knubbel halt in der Breite vom Teflonband, der dann halb oder fast ganz reingedrückt wird. Vieleicht ein etwas konisch zulaufender Knubbel. Dann nach dem Reindrücken noch so 3-5cm Teflonband rumwickeln. Ich hatte da noch nie ein Leck, auch wenn der Knubbel recht locker drinnen war. Das klappt immer.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

So es ist Vollbracht die ersten 2 Brände (rau) sind gemacht nach verheriger Reinigung
Da keiner von uns Weintrinker ist hat sich die letzten Jahrzente viel Wein angesammelt
Ich hab im ersten Durchlauf einen 2/3 Topf Weißwein und im 2ten fast einen ganzen Topf Rotwein gebrannt
Ich hab bis 96 grad den für mich deklarierten Nachlauf abgetrennt. Ich habe leider noch kein Alkoholmeter, hat jemand da einen Tip für mich?
Die Firma is gut die ned...?
Alle verbindungen dicht, Thermometer stimmt,
20210123_155712.jpg
Links Der mittelbrand Weißwein, Rotwein in da Mitte beide ca 1L geschätzt ca 50%, rechts der Nachlauf von beiden

Die Kühlleistung gehört zurückgedreht oder das es schön glatt läuft, dazu brauch ich aber erst ein feineres Ventil
20210123_110050.jpg
Ich sage allen herzlichen Dank für die vielen Tipps/Kritiken und Meinungen
MFG Moosi
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azeotrop
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von azeotrop »

Da Nadelventile nicht billig sind, habe ich für meine Kühler Absperrschieber (auch Muffenschieber genannt) verwendet, die man im Baumarkt bei den Heizungsbauteilen findet.
Diese lassen sich fast so feinfühlig einstellen wie Nadelventile, sind aber deutlich günstiger.
Es grüßt Azeotrop
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derwo
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von derwo »

Je länger ein Alkoholmeter ist, desto besser ist es. Und je kleiner der Messbereich ist. Profis haben Sets mit Alkoholmetern im 5vol%-Abstand. Also für 43vol% nehmen sie das Alkoholmeter mit Messbereich 40-45vol%. Diese Sets sind aber sehr teuer.
Ein guter Kompromiss wäre ien relativ langes, welches von 30-60vol% misst. Kostet so 20€. Hier zB:
https://www.ebay.de/itm/Al-Ambik-Alkoho ... SwDtdeqAwt
So ein ähnliches habe ich. Das integrierte Thermometer ist ziemlich überflüssig, wenn man für die Destille ein TFA hat.
Mit diesem Alkoholmeter kannst du allerdings nicht den Alkoholgehalt deines Mittellaufs messen, da dieser meist über 60vol% sein wird. Du müsstest dich also an den gewünschten Alkoholgehalt herantasten. Oder du kaufst noch eines mit weiterem Messbereich, welches dann natürlich nicht so genau ist.
Alle Messgeräte musst du überprüfen. Gerade kleine Alkoholmeter zeigen oft mehr als 5vol% zu viel oder zu wenig an. Dann musst du dir den Fehler merken und bei jeder Messung korrigieren.

Kleine Refraktometer (Handgeräte) sind sehr ungenau und die großen Refraktometer (Standgeräte) messen zumindest bei hohen vol% nicht genau. Ich messe meistens mit so einem Standgerät, da es sehr schnell und sauber geht.

Eine Alternative ist ein Pyknometer mit Feinwaage. Die Messungen sind aber recht zeitintensiv:
viewtopic.php?p=8260#p8260
Sowas habe ich auch zu Hause. Ist wahrscheinlich wesentlich genauer als mein Refraktometer. Aber die Zeit ist es mir normalerweise nicht wert.

Überall hier gibt es natürlich Qualitätsunterschiede. Wenn man will, kann man mehr als 1000€ ausgeben, um genau den Alkoholgehalt messen zu können.
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moosmann
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von moosmann »

Servus
azeotrop hat geschrieben: 23. Jan 2021, 20:47 Da Nadelventile nicht billig sind, habe ich für meine Kühler Absperrschieber (auch Muffenschieber genannt) verwendet, die man im Baumarkt bei den Heizungsbauteilen findet.
Diese lassen sich fast so feinfühlig einstellen wie Nadelventile, sind aber deutlich günstiger.
Des is es, meine Kugelhahn variante kann ma in die Tonne treten :D War halt da
Wenn irgendwann mal wieder ein Baumarkt aufmacht besorg i ma einen :doh:
derwo hat geschrieben: 24. Jan 2021, 14:18 Je länger ein Alkoholmeter ist, desto besser ist es. Und je kleiner der Messbereich ist. Profis haben Sets mit Alkoholmetern im 5vol%-Abstand. Also für 43vol% nehmen sie das Alkoholmeter mit Messbereich 40-45vol%. Diese Sets sind aber sehr teuer.
Ein guter Kompromiss wäre ien relativ langes, welches von 30-60vol% misst. Kostet so 20€. Hier zB:
https://www.ebay.de/itm/Al-Ambik-Alkoho ... SwDtdeqAwt
So ein ähnliches habe ich. Das integrierte Thermometer ist ziemlich überflüssig, wenn man für die Destille ein TFA hat.
Mit diesem Alkoholmeter kannst du allerdings nicht den Alkoholgehalt deines Mittellaufs messen, da dieser meist über 60vol% sein wird. Du müsstest dich also an den gewünschten Alkoholgehalt herantasten. Oder du kaufst noch eines mit weiterem Messbereich, welches dann natürlich nicht so genau ist.
Alle Messgeräte musst du überprüfen. Gerade kleine Alkoholmeter zeigen oft mehr als 5vol% zu viel oder zu wenig an. Dann musst du dir den Fehler merken und bei jeder Messung korrigieren.

Kleine Refraktometer (Handgeräte) sind sehr ungenau und die großen Refraktometer (Standgeräte) messen zumindest bei hohen vol% nicht genau. Ich messe meistens mit so einem Standgerät, da es sehr schnell und sauber geht.

Eine Alternative ist ein Pyknometer mit Feinwaage. Die Messungen sind aber recht zeitintensiv:
viewtopic.php?p=8260#p8260
Sowas habe ich auch zu Hause. Ist wahrscheinlich wesentlich genauer als mein Refraktometer. Aber die Zeit ist es mir normalerweise nicht wert.

Überall hier gibt es natürlich Qualitätsunterschiede. Wenn man will, kann man mehr als 1000€ ausgeben, um genau den Alkoholgehalt messen zu können.


Dank dir wo, hab mir jetzt eins von Al-Ambik bestellt aber mal zum Anfangen 1-100%
Ganz unnütz is aber das Thermometer aber auch nicht oder so zwecks Korekturtabelle?
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von aragones »

Servus Mosi,
Spätestens wenn du verdünnen willst auf Trinktstärke macht eine Spindel 30...60% mit Temparaturkorrektur Sinn.
Durch das Verdünnen erwärmt sich die Flüssigkeit. Mit der Integrierten Temparaturkorrektur macht es das Ablesen und Messsen leichter.
Kannst natürlich auch mit Thermometer messen und dann in die Korrekturtabellen schauen.
Es gibt auch günstege 3 er Sets mit Thermometer und mitgelieferten Korrektur Tabellen. für ca 10 Euro.wie genau die sind weiss ich nicht
Du kannst die ja dann mit gekauften Akkohol überprüfen. Da du ja eh nicht offiziell verkaufen kannst ist es auch nicht ganz so schlimm wenn der Alkoholgehalt nicht aufs Zentel genau gemessen werden kann.
Ausser natürlich du versuchst dich an die 96% heranzutasten ... da zählt dan jedes Zehntel

Güsse mir mein Bayern
Aragones
Habe die Ehre Herr Geheimbrannt!
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derwo
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Re: Wird wohl doch selbstbau ;-)

Beitrag von derwo »

Das Thermometer ist nicht unnütz. Aber dein TFA ist genauer und schneller. Also messen musst du schon, aber ich würde das mit dem TFA machen. Außer natürlich du destillierst damit gerade.