Simmertopf als destille
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Simmertopf als destille
Hallo Kollegen,
Was haltet ihr von folgendem Topf?:
https://www.neugast.de/simmertopf-gross ... kcQAvD_BwE
Gefüllt mit Öl…. Bekommt man da die notwendigen Temperaturen hin?
Was haltet ihr von folgendem Topf?:
https://www.neugast.de/simmertopf-gross ... kcQAvD_BwE
Gefüllt mit Öl…. Bekommt man da die notwendigen Temperaturen hin?
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Quelle: Wilhelm Busch, Bildergeschichten. Die fromme Helene,1872
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Re: Simmertopf als destille
geiler Topf. Damit wäre das Thema Anbrennen wohl auch ohne Rührwerk erledigt. Ich würde sagen mit Öl kann das funktionieren, kommt wohl auch darauf an welches. Olivenöl siedet ab 180 °C. Bis ganz zum Siedepunkt würde ich nicht fahren. Müsste man mal testen.
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Re: Simmertopf als destille
Für sowas wird normalerweise kein Öl sondern Glycerin verwendet.
Ich habe keine Erfahrung damit. Auf Schnapsbrennen.at haben manche erzählt, daß es eine riesige Sauerei ist und stinkt. Die hatten aber einfach zwei Töpfe ineinander gestellt. Wer weiß, vielleicht mit diesem extra dafür konzipierten Topf ist das besser. Obwohl er natürlich für Wasser konzipiert ist, nicht für Öl oder Glycerin.
Die mantelbeheizten Kessel, die ich bisher gesehen habe (große professionelle Destillen), haben alle auch einen kleinen Propeller als Rührwerk. In deren Mantel ist aber normalerweise Wasserdampf mit Überdruck. Man kann dann quasi mit dem Manometer die Temperatur einstellen und der Propeller sorgt dafür, daß der Kesselnhalt durchmischt wird, also die Wärme nach innen transportiert wird.
Wenn du ohne Propeller mit Mantel destillierst, wird das Aufheizen und Destillieren länger dauern als mit normaler Kochplatte und Rührwerk. Aber das muss ja nicht so schlimm sein. Du betrittst jedenfalls Neuland damit und daher kann es sein, daß Probleme auftauchen, von denne wir noch nichts wissen. Das wäre en etwas teures aber schönes Experiment.
Ich habe keine Erfahrung damit. Auf Schnapsbrennen.at haben manche erzählt, daß es eine riesige Sauerei ist und stinkt. Die hatten aber einfach zwei Töpfe ineinander gestellt. Wer weiß, vielleicht mit diesem extra dafür konzipierten Topf ist das besser. Obwohl er natürlich für Wasser konzipiert ist, nicht für Öl oder Glycerin.
Die mantelbeheizten Kessel, die ich bisher gesehen habe (große professionelle Destillen), haben alle auch einen kleinen Propeller als Rührwerk. In deren Mantel ist aber normalerweise Wasserdampf mit Überdruck. Man kann dann quasi mit dem Manometer die Temperatur einstellen und der Propeller sorgt dafür, daß der Kesselnhalt durchmischt wird, also die Wärme nach innen transportiert wird.
Wenn du ohne Propeller mit Mantel destillierst, wird das Aufheizen und Destillieren länger dauern als mit normaler Kochplatte und Rührwerk. Aber das muss ja nicht so schlimm sein. Du betrittst jedenfalls Neuland damit und daher kann es sein, daß Probleme auftauchen, von denne wir noch nichts wissen. Das wäre en etwas teures aber schönes Experiment.
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Re: Simmertopf als destille
Ich sehe den Vorteil einer Manteldestille nur bei einem Kessel mit Holzfeuerung. Die thermische Trägheit der Mantelfüllung gleicht die ungleichmäßige Energiezufuhr aus. Der Preis dafür ist eine hohe Trägheit.
Wenn ein Kessel als Kochtopf einen guten Sandwichboden hat und mit Strom oder Gas beheizt wird, bringt die Mantelfüllung meiner Meinung nach keinen Vorteil, sondern eher Nachteile.
Ich habe es aber noch nicht ausprobiert und kann natürlich falsch liegen. Bevor ich das Geld ausgeben würde, würde ich zuerst mit ineinander gestellten Töpfen das Konzept ausprobieren.
Wenn ein Kessel als Kochtopf einen guten Sandwichboden hat und mit Strom oder Gas beheizt wird, bringt die Mantelfüllung meiner Meinung nach keinen Vorteil, sondern eher Nachteile.
Ich habe es aber noch nicht ausprobiert und kann natürlich falsch liegen. Bevor ich das Geld ausgeben würde, würde ich zuerst mit ineinander gestellten Töpfen das Konzept ausprobieren.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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Re: Simmertopf als destille
Bis wieviel grad, bzw. bis zu welchem Druck gehen die Wasserbad destillen?
Ich sag jetzt mal naiv…. Die beiden Töpfe zusammengeschweißt, druckventil ran und verschließbare Öffnung für das befüllen ran….
2,5 bar entspricht ca. 138 grad, bin ich da richtig?
Wär doch heiß genug oder?
Ich sag jetzt mal naiv…. Die beiden Töpfe zusammengeschweißt, druckventil ran und verschließbare Öffnung für das befüllen ran….
2,5 bar entspricht ca. 138 grad, bin ich da richtig?
Wär doch heiß genug oder?
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Re: Simmertopf als destille
..... ich kann es nicht beschwören aber ich meine ich habe mal auf einem Manometer einer Wasserbad Destillie in einer offiziellen Kleinbrennerei so was um die 0,5 bar gesehen.. aber nagelt mich nicht fest...
und unter googel fand ich
https://www.herstellerangebote.de/index ... anguage=de
und unter googel fand ich
https://www.herstellerangebote.de/index ... anguage=de
Diese Druckwasserbad-Destillen werden mit einem Druck des Wasserbadraumes von maximal 150 mBar betrieben. Die Temperatur des Wasserbades liegt dann bei etwa 104 °C, so dass die Maische leicht bis zur Siedetemperatur des Wassers aufgeheizt werden könnte. Tatsächlich würde man mit geringerem Druck arbeiten, damit die Destillation langsam abläuft und eine ruhige Entmischung der Komponenten gewährleistet ist. Zur Sicherheit öffnet zwischen 100 und 150 mBar ein Überdruck-Ventil, so dass die Temperatur des Wasserbades auf etwa 106 °C beschränkt ist.
Habe die Ehre Herr Geheimbrannt!
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Re: Simmertopf als destille
Danke für die Antwort aragones,
0,5 bar muss ja auch die schweißverbindung halten oder was meint ihr?
0,5 bar muss ja auch die schweißverbindung halten oder was meint ihr?
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Re: Simmertopf als destille
gerne
ich hab auch schon mal dran gedacht so was selber zu bauen .. wenn ich dann mal stolzer Besitzer eines WIG Schweisgerätes bin ...
30 l Keg in 50 Liter Keg...
aber bitte Vorsicht mit dem Wert ist nur kann nichts garantieren hierfür .. ich denke ja aber ich würde eher auf die 100 -- 150 mbar gegen wie der Hersteller von solchen Destillen vorgibt ..! und immer ein Druckbegrenzungsventil einbauen!
https://www.herstellerangebote.de/
... übrigens nicht ganz uninteressant was da alles so gibt .. also speziell als Anregung zum selber bauen
ich hab auch schon mal dran gedacht so was selber zu bauen .. wenn ich dann mal stolzer Besitzer eines WIG Schweisgerätes bin ...
30 l Keg in 50 Liter Keg...
aber bitte Vorsicht mit dem Wert ist nur kann nichts garantieren hierfür .. ich denke ja aber ich würde eher auf die 100 -- 150 mbar gegen wie der Hersteller von solchen Destillen vorgibt ..! und immer ein Druckbegrenzungsventil einbauen!
https://www.herstellerangebote.de/
... übrigens nicht ganz uninteressant was da alles so gibt .. also speziell als Anregung zum selber bauen
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Re: Simmertopf als destille
Catweazle,
ich dachte eher, du möchstest dir auf diese Weise das Basteln ersparen. Aber wenn du eh was basteln möchtest, wäre ja auch ein Rührwerk eine Idee.
Die Destille aus dem link von aragones hat einen zu geringen Überdruck. das bringt nicht viel. Professionelle Destillen arbeiten mit 1bar Überdruck und haben damit eine Temperatur von etwa 120°C.
https://a-holstein.de/ueber-uns/
Dampf ist nicht lustig, wenn was schiefgeht.
ich dachte eher, du möchstest dir auf diese Weise das Basteln ersparen. Aber wenn du eh was basteln möchtest, wäre ja auch ein Rührwerk eine Idee.
Die Destille aus dem link von aragones hat einen zu geringen Überdruck. das bringt nicht viel. Professionelle Destillen arbeiten mit 1bar Überdruck und haben damit eine Temperatur von etwa 120°C.
https://a-holstein.de/ueber-uns/
Trotzdem haben diese Destillen zusätzlich ein Rührwerk in Propellerausführung. Einen Propeller zu bauen ist natürlich etwas unaufwändiger als ein richtiges Rührkreuz mit Schleppkette oder so.Alle mit einem Überdruck von 1 bar betriebenen Brennereien sind nach der europäischen Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU gebaut und weisen eine CE-Kennzeichnung auf.
Dampf ist nicht lustig, wenn was schiefgeht.
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Re: Simmertopf als destille
Hallo der wo, Rührwerk mit stopfbuchse hab ich doch schon gebastelt…. Aber mir ist bei meiner Quitte aufgefallen, dass obwohl keine Rückstände am Boden anhafteten, trotzdem ein verbrannter Geschmack da war. Ich habe den rauhbrand lange bei 100 grad laufen lassen. Also wurden trotz Rührwerk röstaromen gebildet. Und die will ich nicht haben.
Hier habe ich die einzelnen Töpfe und Deckel gefunden: Da scheint zwischen Einsatz und Topf sogar noch Luft für einen elektroheizstab zu sein…. Und dann wird’s doch mal richtig geil oder? Ein Topf mit Rührwerk, bei dem man ohne Flamme die Temperatur steuern kann. Stelle ich mir auch sehr praktisch für getreidemaische vor…
Ps: danke für den Holstein link!!
Hier habe ich die einzelnen Töpfe und Deckel gefunden: Da scheint zwischen Einsatz und Topf sogar noch Luft für einen elektroheizstab zu sein…. Und dann wird’s doch mal richtig geil oder? Ein Topf mit Rührwerk, bei dem man ohne Flamme die Temperatur steuern kann. Stelle ich mir auch sehr praktisch für getreidemaische vor…
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Re: Simmertopf als destille
Stimmt... Hier: viewtopic.php?p=9877
Röstaromen ohne daß was angebrannt ist?
Wie schaut denn der untere Teil des Rührwerks aus?
Röstaromen ohne daß was angebrannt ist?
Wie schaut denn der untere Teil des Rührwerks aus?
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Re: Simmertopf als destille
Für den unteren Teil habe ich nur Flügel, die nicht am Boden kratzen. Evtl liegt’s auch daran? Aber ist eigentlich auch egal…. Das ist mal wieder ein geiles bastelprojekt!!!
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Re: Simmertopf als destille
Evtl liegt's daran.
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Re: Simmertopf als destille
Der Simmertopf könnte mit Öl ausreichend Wärme in der Kessel leiten. Mit Wasser wird er halbwegs funktionieren, wenn der untere Topf, der Kragen und der Deckel gut isoliert sind.
Eine andere Lösung ohne Überdruck für einen KEG habe kürzlich bei Bekannten erlebt. Ein 30 Liter-KEG wird mit Steigrohr, in einem 50 Literfass mit Deckel, vollständig untergetaucht. Der Deckel hat keine echte Abdichtung. Der Spalt um das Steigrohr wird provisorisch mit einem Lappen "abgedichtet" - aber hier entweicht Dampf. Also haben wir Druckausgleich.
Diese einfache Konstruktion funktioniert - ohne Isolierung - weil der kleine KEG vollständig untergetaucht ist, Wassermantel und 30L-KEG ungefähr gleiches Volumen haben und der Gasbrenner ausreichend Wärme liefert.
Eine andere Lösung ohne Überdruck für einen KEG habe kürzlich bei Bekannten erlebt. Ein 30 Liter-KEG wird mit Steigrohr, in einem 50 Literfass mit Deckel, vollständig untergetaucht. Der Deckel hat keine echte Abdichtung. Der Spalt um das Steigrohr wird provisorisch mit einem Lappen "abgedichtet" - aber hier entweicht Dampf. Also haben wir Druckausgleich.
Diese einfache Konstruktion funktioniert - ohne Isolierung - weil der kleine KEG vollständig untergetaucht ist, Wassermantel und 30L-KEG ungefähr gleiches Volumen haben und der Gasbrenner ausreichend Wärme liefert.
Nichts ist ohne Grund.
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Re: Simmertopf als destille
So, heute bestellt…
mal schauen, wann der Bausatz geliefert wird
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Re: Simmertopf als destille
Also im Labor verwenden wir immer Polyethylenglycol, Das geht bis über 100 Grad ohne zu rauchen oder zu riechen.
Dann brauchst du auch keinen Überdruck im Kessel um das Wasser heißer hinzubekommen.
Dann brauchst du auch keinen Überdruck im Kessel um das Wasser heißer hinzubekommen.
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Re: Simmertopf als destille
Im Labor bedeutet Glasware. Glas unter Druck setzen?
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Re: Simmertopf als destille
Ich meine dass man beliebiges Speiseöl verwenden kann. Die Öltemperatur kann mit üblichen Heizleistungen und Flüssigkeit im Kessel doch nicht viel heißer werden als der Kesselinhalt. Erst wenn der Kessel komplett leer gebrannt wäre, würde die Öltemperatur ansteigen.
Wenn im Kessel eine dicke Schicht Angebranntes stark isolieren würde, würde die Öltemperatur auch ansteigen. Aber hoffentlich kommt es nicht dazu.
Wenn im Kessel eine dicke Schicht Angebranntes stark isolieren würde, würde die Öltemperatur auch ansteigen. Aber hoffentlich kommt es nicht dazu.
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Re: Simmertopf als destille
Meistens Unterdruck (da sonst die Schliffe um die Ohren fliegen würden) oft sogar "sehr viel" so um die 10^-5 mBar und niedriger, wenn ich es noch richtig im Kopf habe. Aber Glasware hält da einiges aus. Das mit dem Überdruck meinte ich für den Simmertopf. So wie ich das verstanden habe war die Überlegung die Topfe zu verschweißen (mit/ohne Ventil).
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Re: Simmertopf als destille
Eben. Überdruck wäre mit Glasware nicht gut zu realisieren. Erstens wegen den Schliffanschlüssen und zweitens bedeutet die Stabilität bei Unterdruck nicht unbedingte eine bei Überdruck. Deswegen eher ein Bad mit Öl oder anderem.
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Re: Simmertopf als destille
Ich habe nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen, aber es geht hier eh um Edelstahl, nicht um Glas, oder?
Ich habe beim Vergleich auch das Polyethylenglycol gemeint, da es wahrscheinlich stabiler ist als Speiseöle und ohne Druck höher erhitzt werden kann als Wasser
Ich habe beim Vergleich auch das Polyethylenglycol gemeint, da es wahrscheinlich stabiler ist als Speiseöle und ohne Druck höher erhitzt werden kann als Wasser
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Re: Simmertopf als destille
Mit Glas hast du angefangen.
Ich wollte nur begründen, warum dein Argument, daß man im Labor ja auch keinen Überdruck-Wasserdampf nimmt, bei Catweazles Plan nicht zieht. Eben, weil im Labor mit Glas gearbeitet wird, wo das mit Überdruck nicht funktioniert, und bei Catweazle mit Edelstahl.
Alles gut.
Ich wollte nur begründen, warum dein Argument, daß man im Labor ja auch keinen Überdruck-Wasserdampf nimmt, bei Catweazles Plan nicht zieht. Eben, weil im Labor mit Glas gearbeitet wird, wo das mit Überdruck nicht funktioniert, und bei Catweazle mit Edelstahl.
Alles gut.
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Re: Simmertopf als destille
Ich glaub wir reden aneinander vorbei
Und einen überdruck benötigt man auch keinen, da man es gut über 100 °C erhitzen kann. Ich kann mir vorstellen, dass selbstgebaute Überdruckgefäße nicht ungefährlich sein können.
Damit wollte ich nur sagen, dass Polyethylenglycol ein gutes Mittel für ein Ölbad ist, da wir es auch im Labor verwenden. Weil vorher jemand Speiseöl vorgeschlagen hat Und PEG ist Wasserlöslich, also wenn man patzt ist es einfach zu reinigen.
Und einen überdruck benötigt man auch keinen, da man es gut über 100 °C erhitzen kann. Ich kann mir vorstellen, dass selbstgebaute Überdruckgefäße nicht ungefährlich sein können.
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Re: Simmertopf als destille
Ich finde Überdruck auch gefährlich. Würde ich selber nicht bauen sowas. Und da Catweazle ja schon ein Rührwerk hat, finde ich seinen Bau auch unnötig.
Aber was meinst du, warum sich Dampfmäntel durchgesetzt haben bei professionellen Destillen? Meine Antwort darauf: Besserer Wärmeübertrag und genaue Steuermöglichkeit der Temperatur.
Aber was meinst du, warum sich Dampfmäntel durchgesetzt haben bei professionellen Destillen? Meine Antwort darauf: Besserer Wärmeübertrag und genaue Steuermöglichkeit der Temperatur.
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Re: Simmertopf als destille
Ja der Professionelle Bereich ist eh wieder was anderes