Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
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Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
hi ich wollte mall fragen ob es sich lohnen würde einen eigenen hefestamm zu selektieren und Rhein zu züchten?
Und ob es irgendwo Informationen gibt über die verschiedenen arten usw.
Das gleiche wollte ich auch fragen bei den rum runder.
Ob es da irgendwo Infos gibt welche Bakterien ,Pilze usw am vorteilhaftesten sind.
Weil wen ich erstmall meine Destille habe usw würde ich gern da mit rum experimentieren.
Das nötige Werkzeug dafür habe ich zuhause.
Wegen meines anderen hobys die pilzzucht.
Es gibt nix besseres als einen frisches pilzgericht mit leckeren frischen nussigen Pilzen und da zu dann noch der selbst gemachte alk...
Naja das war jetzt offtopic.
Ich hätte halt zb die Möglichkeit in reinzucht die Bakterien und Pilze in meinen dunder dann aus zu Sätzen um sicher zu gehen das auch nur dieses dort heran wachsen.
Und bei den hegen soll es ja auch etliche verschiedene Stämme und arten geben.
Die verschiedenen Geschmack und verschieden alk empfindlich sind...
Aber ich kam mir gut vorstellen das man da nicht viel drüber findet auser evt fachbücher auf englich .
QAber wen ihr irgendwelche Infos habt immer herr damit.
Und ob es irgendwo Informationen gibt über die verschiedenen arten usw.
Das gleiche wollte ich auch fragen bei den rum runder.
Ob es da irgendwo Infos gibt welche Bakterien ,Pilze usw am vorteilhaftesten sind.
Weil wen ich erstmall meine Destille habe usw würde ich gern da mit rum experimentieren.
Das nötige Werkzeug dafür habe ich zuhause.
Wegen meines anderen hobys die pilzzucht.
Es gibt nix besseres als einen frisches pilzgericht mit leckeren frischen nussigen Pilzen und da zu dann noch der selbst gemachte alk...
Naja das war jetzt offtopic.
Ich hätte halt zb die Möglichkeit in reinzucht die Bakterien und Pilze in meinen dunder dann aus zu Sätzen um sicher zu gehen das auch nur dieses dort heran wachsen.
Und bei den hegen soll es ja auch etliche verschiedene Stämme und arten geben.
Die verschiedenen Geschmack und verschieden alk empfindlich sind...
Aber ich kam mir gut vorstellen das man da nicht viel drüber findet auser evt fachbücher auf englich .
QAber wen ihr irgendwelche Infos habt immer herr damit.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Ich kenne mich mt Pilzzucht nicht aus. Daß es so ähnlich ist, wie einen Hefestamm zu isolieren und zu vermehren, überrascht mich ehrlich gesagt.
Aber da du fragst, du könntest mal Zuckerrohr kaufen und nachschauen, ob du daraus Hefen der Gattung schizosaccharomyces pombe holen und vermehren kannst. Um damit dann Rum zu machen. Da würden dich manche beneiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizosaccharomyces_pombe
Aber da du fragst, du könntest mal Zuckerrohr kaufen und nachschauen, ob du daraus Hefen der Gattung schizosaccharomyces pombe holen und vermehren kannst. Um damit dann Rum zu machen. Da würden dich manche beneiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizosaccharomyces_pombe
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Naja im großen ist das Medium worauf man die hefe züchtet ist eine andere.
Hefe ist ja auch ein pilz...
Aber im kleinen (wen zb einzelne Stämme vereinzelt und rein gezüchtet werden sollen)
Wird auch mit Petri schallen und malz zb oder pepton gearbeitet und eine. Autoklaven und einen reinraum um steril zu arbeiten hab ich auch zur Verfügung,genauso wie ein Mikroskop zb.
Pilze schimmel ,Hefen und Bakterien vermehren sich ja alle ähnlich .
Also ganz grob gesagt...
Nur was sie (als nahrung)Nutzen ist unterschiedlich.
Danke für den tipp wen noch jemand Ideen hat immer her da mit.
Ich dachte auch daran evt versuche dann zu machen um Alkohol Verträglichkeit zu erhöhen oder vileicht bestimmte Ester zu bilden.
Wollte halt generel mall fragen.
Wen ich dann meine destille hab werde ich das auf jeden fall probieren mit dem top von dir.
Weil rum ist eigentlich der Hauptgrund und danach kommt Whiskey und danach alles andere .
Warum ich selbst destilieren will.
Das wird natürlich noch dauern bis ich so weit bin.
Aber sollte ich das hinbekommen .
Wo von ich ausgehe (Zumindest wen ich glück habe und der stamm am zuckerohr drann ist) dann wer ich natürlich bereit eine Kultur ab zu geben an interesierte...
Ich mach mich mall schlau
Hefe ist ja auch ein pilz...
Aber im kleinen (wen zb einzelne Stämme vereinzelt und rein gezüchtet werden sollen)
Wird auch mit Petri schallen und malz zb oder pepton gearbeitet und eine. Autoklaven und einen reinraum um steril zu arbeiten hab ich auch zur Verfügung,genauso wie ein Mikroskop zb.
Pilze schimmel ,Hefen und Bakterien vermehren sich ja alle ähnlich .
Also ganz grob gesagt...
Nur was sie (als nahrung)Nutzen ist unterschiedlich.
Danke für den tipp wen noch jemand Ideen hat immer her da mit.
Ich dachte auch daran evt versuche dann zu machen um Alkohol Verträglichkeit zu erhöhen oder vileicht bestimmte Ester zu bilden.
Wollte halt generel mall fragen.
Wen ich dann meine destille hab werde ich das auf jeden fall probieren mit dem top von dir.
Weil rum ist eigentlich der Hauptgrund und danach kommt Whiskey und danach alles andere .
Warum ich selbst destilieren will.
Das wird natürlich noch dauern bis ich so weit bin.
Aber sollte ich das hinbekommen .
Wo von ich ausgehe (Zumindest wen ich glück habe und der stamm am zuckerohr drann ist) dann wer ich natürlich bereit eine Kultur ab zu geben an interesierte...
Ich mach mich mall schlau
Zuletzt geändert von Whotan am 17. Jul 2022, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Wauuu das ist echt interesant man findet direkt einige Studien und ehnliches drüber .
Auf englich allerdings sehr gut übersetzbar.
Wo dabei steht wie die die heffen plattiert (auf petrischalen gepflanzt) haben und wie bei ihnen die am besten gewachsen sind.
Auf englich allerdings sehr gut übersetzbar.
Wo dabei steht wie die die heffen plattiert (auf petrischalen gepflanzt) haben und wie bei ihnen die am besten gewachsen sind.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Lohnen tut sich das bestimmt. Vorraussetzung ist natürlich, dass man weiss, welche Bakterien oder Pilze man selektieren muss. Das setzt wiederum vorraus, dass man diese auch identifizieren kann und weiss welche Stoffe sie produzieren.
Ich denke ein gutes Mikroskop ist da von nöten.
Agar Agar gibts überall. Du musst dir dafür lediglich ein kleines Labor zusammenstellen.
Eine interessante Geschichte ist es auf jeden Fall.
Ich denke ein gutes Mikroskop ist da von nöten.
Agar Agar gibts überall. Du musst dir dafür lediglich ein kleines Labor zusammenstellen.
Eine interessante Geschichte ist es auf jeden Fall.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Ja agar agar und malzextrackt und solche sachen hab ich eh zuhause und ein gutes Mikroskop.
Die indentifiezierung solte mit dem mikrokop auch ganz gut klappen .
So bald ich weis worauf ich achten muss ,bei den jeweiligen Pilzen usw...
Die indentifiezierung solte mit dem mikrokop auch ganz gut klappen .
So bald ich weis worauf ich achten muss ,bei den jeweiligen Pilzen usw...
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Spannende Sache.
Ich freue mich schon auf die Bilder.
Ich habe bislang nur meinen 'Dreckeimer': Heute blubbert es so schön.
Ich freue mich schon auf die Bilder.
Ich habe bislang nur meinen 'Dreckeimer': Heute blubbert es so schön.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Sieht interesant aus. Als häten sich dosenpfirsiche gebildet im dunder lol.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Dein eimer sieht schon sehr interessant aus .
Ich bin auf die Ergebnisse gespannt und kann es kaum erwarten auch los zu legen .
Das ist so ein interessantes Thema.
Ich lese mich gerade ein wenig ein welche Bakterien was machen usw.
Vor allem was die rum Herstellung an geht .
In anderen Foren und habe das bild gefunden.
Wieder ein parr Bakterien mehr die man versuchen könnte gezielt zu nutzen.
Ich hab allerdings gelesen das wohl viele Ester sich bei der Lagerungen verflüchtigen und man das nur bedingt mit hohem Alkohol Gehalt , Zitronensäure verhindern kann.
Oder das Thema mit der Schwefelung ist auch sehr interessant.
Es ist etwas mühsam mit Übersetzer zu Lessen .
Aber es funktioniert.
Ich bin auf die Ergebnisse gespannt und kann es kaum erwarten auch los zu legen .
Das ist so ein interessantes Thema.
Ich lese mich gerade ein wenig ein welche Bakterien was machen usw.
Vor allem was die rum Herstellung an geht .
In anderen Foren und habe das bild gefunden.
Wieder ein parr Bakterien mehr die man versuchen könnte gezielt zu nutzen.
Ich hab allerdings gelesen das wohl viele Ester sich bei der Lagerungen verflüchtigen und man das nur bedingt mit hohem Alkohol Gehalt , Zitronensäure verhindern kann.
Oder das Thema mit der Schwefelung ist auch sehr interessant.
Es ist etwas mühsam mit Übersetzer zu Lessen .
Aber es funktioniert.
Zuletzt geändert von Whotan am 2. Aug 2022, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Du meinst "gelesen", nicht "gemessen", oder?
Bei welcher Lagerung meinst du? Bei der Maischelagerung oder der Destillatlagerung?
Und wo hast du das mit der Zitronensäure gefunden?
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Ja genau .
Darf man hier andere Foren verlinken???
Ich mach es jetzt einfach mall.
Zur not lösche ich es wieder!
https://adiforums.com/topic/10422-sourc ... entations/
https://adiforums.com/topic/12652-stabi ... ed-spirit/
Das Forum scheint generell ganz interessant .
Vor allem für leute die gut englisch können .
Die Übersetzung zu verstehen ist nicht immer einfach.
Und was rum generell an geht .
Sollte man sich die Seite mall anschauen .
Das ist sehr interessant.
Schade das man kaum deutsche Infos findet oder noch besser Bücher darüber...
https://www.bostonapothecary.com/all-th ... ccessible/
Darf man hier andere Foren verlinken???
Ich mach es jetzt einfach mall.
Zur not lösche ich es wieder!
https://adiforums.com/topic/10422-sourc ... entations/
https://adiforums.com/topic/12652-stabi ... ed-spirit/
Das Forum scheint generell ganz interessant .
Vor allem für leute die gut englisch können .
Die Übersetzung zu verstehen ist nicht immer einfach.
Und was rum generell an geht .
Sollte man sich die Seite mall anschauen .
Das ist sehr interessant.
Schade das man kaum deutsche Infos findet oder noch besser Bücher darüber...
https://www.bostonapothecary.com/all-th ... ccessible/
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Ok, da möchte jemand Zitronensäure ins Destillat geben, weil er meint, daß er dadurch weniger Ester bei der Lagerung verliert.
Das Problem ist aber dann, daß das Destillat sauer schmeckt.
Und es kommt darauf an, warum er so viele Ester verliert. Verdunsten sie, dann hilft es nicht, zerbrechen sie zu Alkohol und Säure, dann hilft es vielleicht. Aber warum Zitronensäure? Außerdem regelt sich das eigentlich von alleine: Manche Ester zerbrechen, dann hat man mehr Säuren und damit eben genau das, was er mit der Zitronensäure will.
Einerseits ist das alles ein rabbit hole. Andererseits ist dieses rabbit hole seit einigen Jahren übervölkert. Fast jeder Neuling möchte in diese Richtung gehen, meistens ohne jemals einen solchen Rum getrunken zu haben und ohne jemals irgendeinen Rum gebrannt zu haben. Stell dir vor, du hast bisher nur Emmentaler aus dem Supermarkt gegessen und noch nie selber Käse gemacht, und nun liest du was von verschimmelten und stinkenden Käsesorten und machst einfach mal. Es kommt unweigerlich die Farge auf: soll das so sein?
Das Problem ist aber dann, daß das Destillat sauer schmeckt.
Und es kommt darauf an, warum er so viele Ester verliert. Verdunsten sie, dann hilft es nicht, zerbrechen sie zu Alkohol und Säure, dann hilft es vielleicht. Aber warum Zitronensäure? Außerdem regelt sich das eigentlich von alleine: Manche Ester zerbrechen, dann hat man mehr Säuren und damit eben genau das, was er mit der Zitronensäure will.
Einerseits ist das alles ein rabbit hole. Andererseits ist dieses rabbit hole seit einigen Jahren übervölkert. Fast jeder Neuling möchte in diese Richtung gehen, meistens ohne jemals einen solchen Rum getrunken zu haben und ohne jemals irgendeinen Rum gebrannt zu haben. Stell dir vor, du hast bisher nur Emmentaler aus dem Supermarkt gegessen und noch nie selber Käse gemacht, und nun liest du was von verschimmelten und stinkenden Käsesorten und machst einfach mal. Es kommt unweigerlich die Farge auf: soll das so sein?
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Okay
Ja wie gesagt ich verstehe leider auch nicht alles.
Aber generel damit zu experimentieren sollte ganz interesant sein oder?
Ich dachte eigentlich das dort im forum einige viel ahnung haben .
Weil ja scheinbar auch viele dort sind die das gewerblich machen.
Das was ich am interessantesten fand war halt das Thema mit den Bakterien usw und den verschiedenen estern...
Und ja du hast recht Erfahrung hab ich noch keine was das selbst machen an geht.
Und die Grundlagen muss ich auch praktisch erst mall lernen...
Oder war das auf den thread ersteller bezogen?
Viele rum Sorten hab ich schon getrunken.
Aber welche Sorten wie hergestellt wurden das weis ich natürlich nicht.
Und wie sich was auswirkt.
Und informieren geht ja auch nicht wirklich gut was das Thema Bakterien usw an geht (im zusammen hang mit rum).
Ich denke ,da bleibt einem nur erst mall ganz normal an zu fangen (erprobte sachen aus zu probieren) ,
Sich an die Infos von erfahrenen rum destilateuren zu richten (wie du)
und mit der zeit und mit mehr Erfahrungen einige Experimente zu machen.
Um dann zu wissen wie sich was auswirkt .
Und selbst Erfahrungen zu sammeln .
Ja wie gesagt ich verstehe leider auch nicht alles.
Aber generel damit zu experimentieren sollte ganz interesant sein oder?
Ich dachte eigentlich das dort im forum einige viel ahnung haben .
Weil ja scheinbar auch viele dort sind die das gewerblich machen.
Das was ich am interessantesten fand war halt das Thema mit den Bakterien usw und den verschiedenen estern...
Und ja du hast recht Erfahrung hab ich noch keine was das selbst machen an geht.
Und die Grundlagen muss ich auch praktisch erst mall lernen...
Oder war das auf den thread ersteller bezogen?
Viele rum Sorten hab ich schon getrunken.
Aber welche Sorten wie hergestellt wurden das weis ich natürlich nicht.
Und wie sich was auswirkt.
Und informieren geht ja auch nicht wirklich gut was das Thema Bakterien usw an geht (im zusammen hang mit rum).
Ich denke ,da bleibt einem nur erst mall ganz normal an zu fangen (erprobte sachen aus zu probieren) ,
Sich an die Infos von erfahrenen rum destilateuren zu richten (wie du)
und mit der zeit und mit mehr Erfahrungen einige Experimente zu machen.
Um dann zu wissen wie sich was auswirkt .
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
In dem Link über Zitronensäure steht gegen Ende dass das nicht funktioniert und auch die Erklärung dazu.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Wenn es ein high ester Rum wäre, würde es ganz dick draufstehen. Denn der hohe Preis muss ja gerechtfertigt werden.
Ja, aber alle stolpern da nur herum. Der, der den Zitronensäureversuch gemacht hat, weiß nicht genau, wo das Problem liegt, und natürlich kann man ihm nicht wirklich helfen, ohne seinen Rum zu kennen. Und auch dann ist es wahrscheinlich schwer.
Ich denke er überschätzt die Hydrolyse der Ester. Aber wer weiß. Ich habe dieses Thema auch nicht ganz verstanden. Es heißt immer es wäre eine Gleichgewichtsreaktion, also angenommen man hat eine Lösung aus Ethylacetat und Wasser, dann würde sich mit der Zeit ein Gleichgewicht einstellen aus Ethylacetat, Wasser, Ethanol und Essigsäure. Aber dann müsste es doch auch andersherum laufen können: Man beginnt mit Wasser, Ethanol und Essigsäure und muss nur lange genug warten, dann hat man dieselbe Lösung, wie wenn man andersherum anfängt. Und das glaube ich nicht. Ich habe mal Essig in einen Raubrand geschüttet. Da passiert zumindest innerhalb ein paar Tage nichts. Ich habe auch schon oft Vorlauf länger gelagert, der hat dann jedenfalls nicht nach Essig gerochen plötzlich.
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Nur aus Interesse was mus den auf der Flasche stehen?
Ich hab mall geschaut,
Der appleton 12jears estate und Smith and cross soll ja auch high Ester rums sein.
Allerdings hab ich das jetzt erst heraus gefunden.
Was steht den da drauf.
Ich war früher eher immer der typ der trinkt was schmeckt und achtet net so was darauf steht.
Das hat sich mittlerweile geändert und ich will schon mehr darüber wissen was ich trinke .
Ich hab mall geschaut,
Der appleton 12jears estate und Smith and cross soll ja auch high Ester rums sein.
Allerdings hab ich das jetzt erst heraus gefunden.
Was steht den da drauf.
Ich war früher eher immer der typ der trinkt was schmeckt und achtet net so was darauf steht.
Das hat sich mittlerweile geändert und ich will schon mehr darüber wissen was ich trinke .
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Auf der hier steht "High Ester" drauf.
https://www.kaufland.de/product/3529936 ... _highPrice
Bei Hampton steht es etwas kleiner drauf
https://hampdenestaterum.com/hampden-lrok-2010/
https://www.kaufland.de/product/3529936 ... _highPrice
Bei Hampton steht es etwas kleiner drauf
https://hampdenestaterum.com/hampden-lrok-2010/
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
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Re: Lohnt sich es eine eigenen hefestam oder Bakterien Pilze für dunder zu selektieren?
Beim zweiten ist alles offen. Es steht ganz klar drauf, was man bekommt. "LROK" ist eine Hampden-eigene Bezeichnung für die Esteranzahl. Was das bedeutet, lässt sich ergoogeln bzw steht vielleicht auch auf der Flasche drauf.
Beim ersten ist es soweit ich es ergoogeln kann eine Mischung aus ungereiftem Potstill High Ester Rum und in Glas mit Eichenholz gereiftem Kolonnen-Rum, beide aus Zuckerrohrsaft anstelle wie meistens aus Melasse. Leider steht das Mischungsverhältnis nicht drauf. Ich denke die werden wissen, warum sie das nicht draufschreiben wollen.
Allgemein wird es aber vielleicht als unfair empfunden, solche Forderungen an Rum zu stellen, da man sie ja zB an Malt Whisky oder Bourbon nicht so stellt. In meinem Fall ist es aber so, daß man zumindest bei Single Malt weiß, aus welcher Brennerei das kommt und wie das daher schmeckt. Natürlich, vor dem Kauf zB eines Whiskies ohne Altersangabe wie eines Talisker Storm hat man Bedenken, ob man nicht lieber den Standard-10-jährigen nehmen soll, der auch noch 3€ billiger ist. Aber das Risiko ist gering, auch der Storm wird sicher nach Talisker schmecken. Aber wenn Rum-Brennereien wie Hampden Rums produzieren, die schon vor der Reifung ein Zigfaches (bis zu hundertfach?) kosten wie andere Rums, wenn also Rumrohdestillate einen unglaublich hohen Preisunterschied haben können, dann ist das schon ein Thema. Das gibt es bei Whisky eigentlich nur bei sowas wie Octomore (die Extremrauchmarke von Bruichladdich), daß das Ausgangsdestillat vor der Reifung wesentlich teurer ist als das Rohdestillat von anderen Brennereien (wenn man es kaufen könnte).
Also bei Rum ist es mit der Bezeichnung "high ester" oder ähnlichem für den Hersteller/Verkäufer nun mal möglich, sehr viel Geld zu verlangen, und für den Kunden ist es gleichzeitig möglich, sehr verarscht zu werden.
Oder anders gesagt, wenn ich für einen in Glasbehältern gereiften Rum ohne Altersangabe einer unbekannten Firma doppelt so viel ausgeben soll wie für einen 12 Jahre gereiften Appleton, dann möchte ich genau wissen, warum.
Beim ersten ist es soweit ich es ergoogeln kann eine Mischung aus ungereiftem Potstill High Ester Rum und in Glas mit Eichenholz gereiftem Kolonnen-Rum, beide aus Zuckerrohrsaft anstelle wie meistens aus Melasse. Leider steht das Mischungsverhältnis nicht drauf. Ich denke die werden wissen, warum sie das nicht draufschreiben wollen.
Allgemein wird es aber vielleicht als unfair empfunden, solche Forderungen an Rum zu stellen, da man sie ja zB an Malt Whisky oder Bourbon nicht so stellt. In meinem Fall ist es aber so, daß man zumindest bei Single Malt weiß, aus welcher Brennerei das kommt und wie das daher schmeckt. Natürlich, vor dem Kauf zB eines Whiskies ohne Altersangabe wie eines Talisker Storm hat man Bedenken, ob man nicht lieber den Standard-10-jährigen nehmen soll, der auch noch 3€ billiger ist. Aber das Risiko ist gering, auch der Storm wird sicher nach Talisker schmecken. Aber wenn Rum-Brennereien wie Hampden Rums produzieren, die schon vor der Reifung ein Zigfaches (bis zu hundertfach?) kosten wie andere Rums, wenn also Rumrohdestillate einen unglaublich hohen Preisunterschied haben können, dann ist das schon ein Thema. Das gibt es bei Whisky eigentlich nur bei sowas wie Octomore (die Extremrauchmarke von Bruichladdich), daß das Ausgangsdestillat vor der Reifung wesentlich teurer ist als das Rohdestillat von anderen Brennereien (wenn man es kaufen könnte).
Also bei Rum ist es mit der Bezeichnung "high ester" oder ähnlichem für den Hersteller/Verkäufer nun mal möglich, sehr viel Geld zu verlangen, und für den Kunden ist es gleichzeitig möglich, sehr verarscht zu werden.
Oder anders gesagt, wenn ich für einen in Glasbehältern gereiften Rum ohne Altersangabe einer unbekannten Firma doppelt so viel ausgeben soll wie für einen 12 Jahre gereiften Appleton, dann möchte ich genau wissen, warum.