Leicht trennbare Kühlwasser Schlauchverbindungen

[Alk52]

Hier ist alles möglich.
Wir können Messing-Verbindungen einsetzen, Gardena-Steckverbinder, Druckluftverbinder nutzen oder das Pneumatiksystem mit 8mm bzw. 10mm PVC Schläuchen.
Aber es ist aufwändig, groß oder die Schläuche sind zu steif.

Obwohl das Pneumatik-System schnelle und sichere Schlauchverbindungen erlaubt, haben mich doch immer wieder die steifen Pneumatik-Schläuche geärgert.
Die Lösung ist einfach:

Ein Anschluss kombiniert aus 10cm PVC-Rohr und einem Silikonschlauch zB. 10x15mm, der auch nicht mehr knickt, weil die Wandstärrke mit 2,5mm ausreichend stabil ist. Links oben ist ein typischer 10mm Anschluss mit 3/8" Gewinde für den Kühler zu sehen, hier in Metall, aber den gibt es auch in Kunststoff und die verfügbaren Verbinder, Ventile etc. lassen keinen Wunsch offen.

Für die Steckverbindung werden 10-15cm lange Pneumatik-Schläuche mit einem passenden Silikonschlauch (zB. 10x15) verlängert. Diese passen sauber über die 10mm Pneumatk-Schläuche. Zur Sicherheit habe ich die Verbindung mit Selbst-Klebe-Schrumpfschlauch abgedichtet.

Kürzlich, knapp ein Jahr hat es gehalten, ist mir der Heizwasser-Rücklauf-Schlauch vom RK undicht geworden, bei einer Temperatur von etwas 70°C.
Also bessere Alternativen gesucht und gefunden. Die Lösung ist nicht von mir. Es gibt inzwischen Edelstahl-Adapter für das Pneumatik-System. Aber genau für die 10mm Pneumatik-Verbinder und den eingesetzten Silikon-Schlauch mit 10x15mm sind noch keine Schlauchverbinder erhältlich.
Mit einfachem 10mm Kupfer-Rohr und ein paar 1-Ohr-Schlauchschellen ist das Problem hoffentlich endgültig und günstig gelöst.

Die Pneumatik-Verindungen haben eine Klemmvorrichtung und eine Dichtung. Dadurch wird der Adapter gehalten und abgedichtet. Was mit PVC funktioniert muss auch mit Kupfer oder Edelstahl funktionieren und mehrfach!
Die Klemmung sitzt ca. 10mm hinter dem Anschlag der Dichtfläche, den man bei Kupfer oder Edelstahl nach Überwindung eines leichten Widerstandes findet. Das 10mm Kupferrohr habe ich in einen Pneumatik-Adapter eingesteckt und ein paar mal gedreht.
Jetzt ist die Klemmnut ist (zumindest im Kupferrohr) eindeutig zu sehen. Ich habe sie mit einem Rohrschneider noch etwas nachgearbeitet und zum Schluss alle Grate mit 1200 Schmirgel entfernt.
Die Silikonschläuche sind mit "1-Ohr Schlauchschellen" , mittels einer Kneifzange oder Seitenschneider, statt der unhandlichen Schraubschellen, sicher verbunden.

[Alk52]

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Das Bessere ist der Feind des Guten. Oder, um es mit Adenauer zu sagen: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern".

2 Raubrände je 17l verführen gerade dazu etwas aufzuräumen und nachzudenken.
Die o.g. Lösung ist gut, aber es geht noch besser und einfacher.

In den org. Pneumatikschlauch wird ein 8mm Kupferrohr geschoben, Schlauch drüber und mit den 1-Ohr-Schellen geklemmt. In eine Pneumatikverbindung stecken und einmal drehen. Fertig.
Damit ist die Klebeproblematik für immer aus der Welt. Vielleicht funtioniert das auch mit weichen Pneumatikschläuchen, die dann direkt auf das dünne Kupferrohr geklemmt werden können.

[Alk52]

Hier kommt endlich der Kühlwasser-Thermosensor-Adapter.

Bei sehr hohen Temperaturen werden Pneumatikschläuche weich, können undicht werden oder bei leichtem Überdruck aus dem Verbinder gedrückt werden. Als Verbinder zwischen den Pneumatikverbindungen nutze ich alternativ 10x50mm Kupferrohr-Stücke.
Ein Doppel-Schneidklemmen-Verbinder 10 auf 8mm klemmt das 10mm Kupferrohr auf der linken Seite und rechts wird der Sensor, der bis an die linke Wand im t-Stück geht, durch einen Stapel von Dichtscheiben geklemmt.