Maischeschleuder

Alles außer Destillen und Destillenteile. ZB Gärbehälter, Obstzerkleinerer, Getreidemühlen, Werkzeug, Filter und Flaschen.
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PuhBär
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Maischeschleuder

Beitrag von PuhBär »

Ob man sie braucht oder nicht, das weiß ich auch nicht, sie kam mir
in denn Sinn und da wollte ich sie mit euch teilen.
Im grunde reicht ein Topf mit Deckel durch denn eine Gewindestange
aus Edelstahl geht, als auffangbehälter kann auch der Brennkessel
dienen, man hat dann vielleicht keinen Ablauf und der Schleuderbehälter
müsste etwas weiter oben sitzen, mit einer Elektronischen
Bohrmaschine sollte das ganze gut zu kontrollieren sein, also langsam
anfangen zu drehen, bis sich alles gewuchtet hat.
Der Schleuderbehälter sollte noch mit einem Tuch oder Edelstal-gaze
ausgekleidet werden.
Das soll jetzt nur die Idee dazu sein, umsetzen muss es jeder so wie
er Material einsetzen möchte, das gute wäre das man sie in einer
größe bauen könnte die es denke ich nicht zu kaufen gibt, so
umgebaute Wäscheschleudern muss man auch erst mal Platz für
haben, ist also eher etwas für kleinstmengen.
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Schleuder.jpg
Ich weiß, PuhBär klingt Gefährlich, mir fiel aber nichts anderes ein
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derwo
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Re: Maischeschleuder

Beitrag von derwo »

Was hast du denn damit vor?
Je nachdem muss halt die Gaze oder was auch immer sehr fein oder auch sehr grob sein. Und je nach Größe muss halt alles sehr solide sein oder darf auch etwas schlampig gebaut sein.
Aber für Kleinmengen kann man auch einfach ein Tuch aus Gardinenstoff nehmen und es ausdrücken. Bzw eigentlich auch für große: Manche Bierbrauer bauen sich auch für große Maischen große Säcke. Also ein Sack aus Gardinenstoff genäht und dazu ein geschweißter Kran, um ihn aus dem Maischebottich zu ziehen. Eine Zentrifuge braucht halt einen großen Topf. Und es macht einen Unterschied preislich, ob man einen 100l oder 150l Topf braucht als Bierbrauer.
Aber klar: Viele Wege führen zum Ziel. :+1:
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PuhBär
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Re: Maischeschleuder

Beitrag von PuhBär »

Was ich damit will weiß ich ja selber nicht, in der Vergangenheit habe ich
mich hin und wieder damit beschäftigt Maische trocken zu legen, diese
Cornflakes Geschichte mit dem Infusionsschlauch, du erinnerst dich sicher?

Hat funktioniert, geht super bei Zuckermaische, dauert halt 24 Stunden
aber die Hefe bleibt definitiv im Topf, man braucht nicht daneben stehen
und sie ist trocken, ich weiß gar nicht warum jemand das noch anders
macht :-)

Jetzt habe ich hier die großen Dosen wie du weißt, die kann mann ja nicht
einfach wegschmeißen und dann kommen eben solche Gedanken, außerdem
kann man immer irgendwas schleudern, Unterhosen usw.
Ich weiß, PuhBär klingt Gefährlich, mir fiel aber nichts anderes ein
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derwo
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Re: Maischeschleuder

Beitrag von derwo »

PuhBär hat geschrieben: 19. Nov 2019, 18:48 Was ich damit will weiß ich ja selber nicht, in der Vergangenheit habe ich
mich hin und wieder damit beschäftigt Maische trocken zu legen, diese
Cornflakes Geschichte mit dem Infusionsschlauch, du erinnerst dich sicher?

Hat funktioniert, geht super bei Zuckermaische, dauert halt 24 Stunden
aber die Hefe bleibt definitiv im Topf, man braucht nicht daneben stehen
und sie ist trocken, ich weiß gar nicht warum jemand das noch anders
macht :-)
Weil Zuckerwasser billig ist. Man macht einfach ein bisschen mehr und zieht dann großzügig vom Bodensatz ab.

Am meisten Chancen bei deiner Maischeschleuder sehe ich für so Sachen wie Maismaischen aus relativ grob gemahlenem Mais. Nicht daß die Schleuder auch bei anderen Sachen funktionieren könnte, aber bei Mais sehe ich erstens eine große Anbrenngefahr und kann mir außerdem vorstellen, daß Zenrifugieren recht gut hilft, die Flüssigkeit rauszuziehen.
Die Frage bleibt aber halt schon immer, ob man dann nicht lieber gleich ein Rühwerk baut.