Dampfdestille, Bau, Vorteile, Nachteile, usw.

[geHeimBrenner]

Interessantes Konzept! So sollten ja auch die dampfbefeuerten Destillen arbeiten, bei denen der Dampf durch eine Heizschlange im Kessel geleitet wird.
Das Prinzip der "Doppel-Destillation" sollte ja eigentlich in jeder Konstellation funktionieren, bei welcher der "Hauptkessel"-Inhalt einen höheren Siedepunkt (sprich weniger Prozent) als der "Kühlkessel"-Inhalt hat. Vielleicht bietet sich da die China-Potstill-Bauweise (Druck-Kochtopf mit Kühler-Kochtopf oben drauf) an wenn man den Kühler-Topf dann auch nochmal verschließbar macht?
Hätte schon was, unten Maische zu verarbeiten und oben gleich einen Feinbrand-Durchgang hinzubekommen!
Und ins Extreme gesponnen: mit einer Pump-Vorrichtung das Ergebnis des ersten Brandes gleich in den "Kühlkessel" pumpen?

[azeotrop]

PuhBär
Für mich ist diese Lösung nicht notwendig.
Wenn ich mal so grosse Mengen brennen würde, dass sich eine Maischevorwärmung lohnen würde, würde ich einen zweiten Kessel zum Aufwärmen auf eine Heizung stellen und nur den Helm zwischen den beiden Kesseln hin und her heben.
Wenn ich überlege an wie vielen Tagenm im Jahr ich brenne ist das Thema Energieersparnis nicht relevant.

Mir gefällt die Dampfbeheizte Schlange im Vorwärmer nicht. Das ist am Ende nur sehr schwer zu reinigen. Für mich ist das eine nette Spielerei, aber nicht mehr.

[PuhBär]

PuhBär
Für mich ist diese Lösung nicht notwendig.

Für mich auch nicht, aber es ist interessant was die Leute alles so machen.