Einfaches Rumrezept

Alkohol aus Zuckerrohrmelasse, Rohrzucker oder Zuckerrohrsaft
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

https://www.ebay.de/itm/142331021862
Nur als Beispiel. Mit Suchwort Fassdaube gefunden. Das ist amerikanische Weißeiche. Erkennbar an der schwarzen Farbe. Denn nur amerikanische Weißeiche wird verkohlt.

Mit "zweimal brennen" meinst du doppelt brennen?
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azeotrop
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von azeotrop »

Bei dem Anbieter habe ich auch gekauft und bin sehr zufrieden. War damals aber etwas billiger.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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Seleni
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Seleni »

Grüß euch,
ich bin gerade beim Raubrand:)
Der Rum schmeckt und riecht schon sehr gut. So richtigen UHU Vorlauf kann ich gar nicht feststellen.
Sollte ich die ersten Gläschen (bis 82, 84 , 86 Grad) gleich kübeln?
Zweitens, da es doch wieder mehr als 2 Liter werden: ich würde gerne wieder den 14 l Topf nehmen. Spricht da was dagegen (anstelle 2x 2 l Schmickl)?
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Schlecht geplant? Hättest du vielleicht besser mehr oder weniger machen sollen.
Ich habe mal in einem 17l-Topf einen Feinbrand mit 7l Inhalt gemacht. Das ging. Leerer habe ich nicht probiert.
Wie viel wird es denn? So 1/3 bleibt davon dann im Kessel. Hängt von den vol% am Anfang ab.
Kannst du nicht noch mehr machen? Also nochmal Maische ansetzen? Dann kannst du während es gärt einen Feinbrand in der Schmickl machen und mit den Feints und dem Rest und dem neuen Raubrand dann einen oder zwei weitere Feinbrände?
Vorlauf besser nicht beim Raubrand entfernen. Die Begründung ist irgendwo hier versteckt: viewtopic.php?f=2&t=134&p=8813#p8813
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Seleni
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Seleni »

Das ist eine Idee!

Interessanter Brennvorgang: der Rest schaute recht dicklich aus, so als ob da moch Zucker drinn gewesen wäre. Boden ist auch leicht angebrannt.
Ich habe ca. 3,5 Liter mit 24% rausgeholt und etwa 75 Liter Kühlwasser verbraucht.

Ich glaub ich mag Rum-brennen jetzt schon sehr 🙂
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Seleni
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Seleni »

Ein Vergleich mit Backhefe und geringeren Temperaturen ist schon reizvoll. Zudem wäre auch Holz/nicht Holz möglich.
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Alk52
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Alk52 »

Ich habe auch grad eben mit sehr geringem Kesselinhalt gebrannt.Solange Du beim Feinbrand auf einen Teil des Nachlaufs verzichtest, ist am Ende noch genug Wasser im Kessel, also kein Risiko, dass der Kessel überhitzt.
Und vorher hast Du je nach Isolation ein wenig mehr Rektifikation. Aber ob Du nun 30-50% oder 70-90% Dampf im Kessel hast, ist dem Dampf ziemlich egal.
Nichts ist ohne Grund.
amRUM
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von amRUM »

Was bewirkt der Dünger?

derwo hat geschrieben: 24. Okt 2018, 21:47 Pro 10l Maische:

- Zuerst bereitet man einen Block Backfrischhefe oder zwei Tüten Trockenbackhefe vor.
- Dann gibt man 2.5l Zuckerrohrmelasse (ca. 3.5kg) in den Gäreimer. Es darf Melasse für Tiere oder als Dünger sein. Aber nicht Melasse aus Zuckerrüben.
- Zusätzlich 1Tl mineralischen Dünger (Blaukorn oä) oder 1/2Tl Hefenährsalz und ca 5g Butter (gegen Überschäumen).
- Nun schüttet man 2l kochendes Wasser drauf und rührt kurz.
- Dann mit kaltem Wasser auf 10l bringen und umrühren. Bzw etwas weniger als 10l, da ja die angefütterte Hefe noch dazukommt. Die Maische sollte nun 30-35°C haben.
- Nun mit der Hefe die Gärung starten. Ruhig bei warmer Temperatur vergären. Selbst 35°C sind kein Problem. Die Gärung ist dann halt sehr stürmisch und schnell vorbei.

- Wenn die Gärung aufgehört hat, sollte die Maische sehr trocken schmecken. Sie hat dann ca 10% Alkohol. Man sollte sie wirklich ausgären lassen.

Raubrand:
Der Bodensatz sollte mitgebrannt werden. Vorsichtig Aufheizen, da Melassemaische leicht überkocht. Für 10l Maische braucht man einen 15l-Topf. Aus den 10l sollte man pauschal 3l Raubrand holen. Keine Vorlaufabtrennung. Der Raubrand hat dann ca 30% Alkohol.

Feinbrand:
Langsam brennen. Abtrennung nach Geschmack. Wenn eine Möglichkeit von Reflux besteht, also zB ein langes Steigrohr, sollte man diese nutzen. Vor- und Nachlauf sammeln für das nächste mal. (Diesen dann ruhig schon beim Raubrand mit in den Kessel geben und so weit runterbrennen, bis der Raubrand insgesamt 30-35% hat).
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Hefe braucht Stickstoff, und Melasse hat davon nur sehr wenig. Wie immer, geht es zwar auch ohne Nährstoffe, aber halt schlechter. Und es gäbe auch andere Stickstoffquellen neben Dünger, zB Hefenährsalz oder abgekochte Hefe.
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Seleni
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Seleni »

Ok, ich trenne erst beim Feinbrand ab. Ich habe mir das durchgelesen, aber das ist mir zu hoch. Wichtig ist mir die Kernaussage. :D
Zum Rum noch zwei Fragen:
- Zucker zur Melasse: bringt das was, oder verwässert es den Geschmack? Die Maische ist ja doch recht dicklich.
- Rektifikation beim Feinbrand: ist durch die Simulationen begründet? Allgemein sagt man ja, der Alk wirk dadurch 'reiner'
amRUM
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von amRUM »

:+1: :+1: danke
derwo hat geschrieben: 26. Sep 2020, 21:56 Hefe braucht Stickstoff, und Melasse hat davon nur sehr wenig. Wie immer, geht es zwar auch ohne Nährstoffe, aber halt schlechter. Und es gäbe auch andere Stickstoffquellen neben Dünger, zB Hefenährsalz oder abgekochte Hefe.
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Seleni hat geschrieben: 27. Sep 2020, 09:42 Zum Rum noch zwei Fragen:
- Zucker zur Melasse: bringt das was, oder verwässert es den Geschmack? Zucker verdünnt immer den Geschmack. Ob das dann stark oder schwach bemerkbar ist, hängt von der Aromastärke des Ausgangsmaterials ab. Also je aromastärker, desto weniger macht sich die Geschmacksverdünnung durch Zucker bemerkbar. Die Maische ist ja doch recht dicklich. Du hast ja auch zu viel Melasse genommen, hast du geschrieben.
- Rektifikation beim Feinbrand: ist durch die Simulationen begründet? Allgemein sagt man ja, der Alk wirk dadurch 'reiner' Wenigstens den Vorlauf mit unisoliertem Deckel sehr langsam brennen. Dadurch hat man auch etwas Rektifikation. Oder aber die ganze Zeit Reflux. Dann wird der Rum halt schlanker. Der meiste Rum wird sehr hoch rektifiziert. Kommt halt darauf an, was du diesmal haben willst. Wenn du noch nie einen niedrig gebrannten Rum getrunken hast, wirst du überrascht sein.
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Seleni
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Seleni »

Unglaublich wie die Maische mit dem Gärststarter abgeht. Vor einer Stunde angesetzt säuselt es schon. :+1:
Velcurve
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Velcurve »

Guten Tag alle zusammen,

Ich habe einmal ein paar Fragen bezüglich der Rumherstellung.
Ich lebe seit einiger Zeit in Mexiko und habe ein paar male einen Rum aus Melasse gebrannt.
Hier findet man keine Black Strap Melasse sondern nur eine nicht sehr stark verarbeitete, die sie hier Honig nennen.
Diese macht ein sehr aromatisches Destillat ohne dass man Röstaromen im Rum hat. Ich wollte einmal wissen.
Dazu wollte ich einmal fragen, was denn die optimale spezifische Dichte für eine Zuckerrohrmaische ist, denn die Black Strap Melasse und die die ich hier bekomme sind ziemlich unterschiedlich in ihrer Dichte und auch in ihrem Zuckergehalt. Daher wäre vermutlich die spezifische Dichte vor der Vergährung eine bessere Referenz.

Liebe Grüsse
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Welche Dichte und welchen Zuckergehalt hat denn die Melasse von dir? Ich schätze 70% Zucker und 1.42kg/lt? Dann würde ich maximal 2.5kg pro 10l Maische nehmen. Das hat dann SG so 1.075-1.080 und nach der Gärung gut 10vol% Alkohol.
Bhogi
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Bhogi »

derwo hat geschrieben: 23. Mai 2019, 09:47 Oder ich verwende gar kein Dunder, sondern erzeuge ähnliche Aromen stattdessen mit verlängerter offener Vergärung, lasse also die Maische anstelle den Dunder von Bakterien besiedeln.
Ich habe mich von deinem Rezept inspirieren lassen und habe meine erste Rummaische vergären lassen. Jetzt steht sie seit gut 3 Wochen mit lose aufgelegtem Deckel im warmen Raum. So langsam verfliegt der Lakritzgeruch und es kommen andere Aromen hinzu. Fruchtige Noten sind wahrnehmbar, aber auch etwas unangenehme Noten. Würde es als leicht muffig beschreiben. Werde das ganze noch eine Weile stehen lassen um zu sehen wie es sich entwickelt. So lange keine toten Tiere oder intensiver Kleber auftaucht, sollte alles noch im brauchbaren Bereich sein.

Frage: Muss ich die Maische noch mit Schwefel / Calcium behandeln, wie du es bei den infizierten Dundern beschrieben hast oder kann die Maische so direkt gebrannt brennen?
Bin etwas verwirrt ob der Einsatz von Schwefel für die Veresterung pflicht ist oder es als eine Optimierung zu sehen ist.
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Das mit Schwefelsäure ist schon ein ziemliches Special. Falls das dein erster Rum ist, solltest du das nicht machen. Sonst hast du ja auch keinen Vergleich. Und die Vorteile der Schwefelsäure kommen mit Nachteilen, welche man ncht so leicht loswird.

Mach einfach möglichst bald mal den Raubrand. Wenn du dann mit dem Dunder noch was machst, also ihn vergammeln lässt und dann einen Teil davon bei der nächsten Destillation mitbrennen möchtest, solltest du insgesamt drei Destillationen planen. Die Destillation mit dem Dunder sollte nicht die letzte sein.
Bhogi
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von Bhogi »

Habe gestern den Raubrand gemacht.
Der Vorlauf hat sehr intensiv nach Bananen gerochen!!
Leider nur die ersten paar ml, aber der ganze Raum hat danach geduftet.
Ich bin auf den Feinbrand gespannt.

Den Dunder habe ich jetzt mal auf zwei Eimer aufgeteilt.
Einen werde ich uninfiziert lassen und den anderen mit Kombucha SCOBYS infizieren.
Bin ich im US Forum drauf gestoßen, in dem du auch dein Unwesen treibst.
Schauen wir mal was die Experimente an Ergebnissen hervorbringen.

Danke für all die Inspiration :+1:
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Bhogi hat geschrieben: 15. Jun 2022, 08:37Der Vorlauf hat sehr intensiv nach Bananen gerochen!!
Leider nur die ersten paar ml, aber der ganze Raum hat danach geduftet.
Ja, so ist das leider mit dem Bananenaroma bei Rum. Es ist größtenteils im Vorlauf. Da muss man dann aufpassen, nicht zu viel Vorlauf abzutrennen. Und um mehr Bananenaroma von Anfang an in der Maische zu haben, sollte man anstelle des Blaukorns oder Hefenährsalzs eine organische Stickstoffquelle verwenden, also zB ein Ei oder abgekochte Hefe (da dies aber ein "einfaches Rumrezept" sein soll, habe ich hier mineralischen Stickstoff empfohlen, mit welchem die Hefe sehr gesund gärt), und man sollte eine sehr hohe Gärtemperatur haben. Denn das beides bewirkt die Bildung von mehr höheren Alkoholen. Bananenaroma ist vor allem Isoamylacetat, also ein Ester aus einem dieser Alkohole (Isoamylalkohol) und Essigsäure. Es bleibt aber schwierig. Man ist beim Brennen enthusiastisch, da anfangs alles nach Banane riecht, aber am Ende ist es halt nur ganz am Anfang gewesen und hat sich über den ganzen Mittellauf verteilt, ist also leider am Ende sehr verdünnt.
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James Allardice
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von James Allardice »

Nachdem gestern mein 28 kg - Behälter Rohrmelasse angekommen ist und Rum schon lange ganz oben auf meiner Liste steht, habe ich mich heute auch mal rangemacht.
20220621_202728.jpg
2x 30 l Behälter mit je 10l -Melassenmaische.
Jeweils 3,5kg Rohrmelasse + 2l heisses Wasser + 5g Butter + 1/2 TL Hefenährsalz + Wasser bis 10l-Füllstand + 1 Würfel 42g-Frischhefe von Uniferm im Gärstarter von heute Morgen.
Dann ab in den Heizungsraum im Keller. Der hat im Moment 30°C. Also nach 'der Wo- Methode'. :+1:

War eben unten und habe geguckt. Schäumen tut da zu meiner Überraschung nichts, es sprudelt eher wie Limo. Habe ich so noch nie gesehen.
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

So hat mal eine Rummaische bei mir gegärt:

6h nach Gärstart bei 40°C.
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azeotrop
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von azeotrop »

So sah es bei mir auch aus. Gärspund wäre sinnlos. Kurze Fontäne, dann leer. Ich hatte den Deckel nur lose aufgelegt.
Es hört sich auch sehr interessant an wenn man das Ohr an die Gärtonne hält.
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James Allardice
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von James Allardice »

Das gelbe unten in dem Video, ist der Schlauch vom Belüfterstein?! :D

So, sieht es bei mir auch aus, nur nicht ganz so heftig. :+1:

Sind jetzt 30°C im Raum.

Ist es bei dem Mineraliengehalt eigentlich noch notwendig, Blaukorn oder Hefenährsalz reinzutun?
20220622_130945.jpg
Eimer 1
20220622_132211.jpg
Eimer 2
20220622_132226.jpg
Zuletzt geändert von James Allardice am 22. Jun 2022, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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derwo
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von derwo »

Nein, das ist ein Rührer aus Kupferrohr. Der steht da halt einfach drinnen. Damit hatte ich anfangs umgerührt und später durfte er etwas Kupfer an die Maische loswerden.

Die Mineralien ersetzen nicht den nötigen Stickstoff. Irgendeine Stickstoffquelle sollte man schon reingeben. Muss kein Blaukorn sein, kann auch irgendwas mit viel Eiweiß/Aminosäuren sein, manche nehmen deswegen Produkte auf der Basis von Hefeextrakt, aber meist in Kombi mit Düngerstoffen wie DAP (=Hefenährsalz). Früher hat man auch Salmiakgeist genommen.
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James Allardice
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Re: Einfaches Rumrezept

Beitrag von James Allardice »

Ich habe noch abgesetzte Hefe aus meiner vergorenen Maltmaische im Kühischrank. Ich könnte sie abkochen und dann nach dem Erkalten noch in die Rummaische geben. Aber natürluch nur, wenn ihr das gefällt. :D

Bringt es etwas, wenn man die Maische nach Gärende noch stehen lässt?

Ich tendiere ja seit längerem dazu, die Maische zu brennen, wenn sie trocken bzw.sauer ist.