Planung einer 15-20l Destille

Der Selbstbau von Destillen
Patti
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Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Hallo Zusammen,
wie bereits in meiner Vorstellung erwähnt, maischen wir (3 Kumpels und ich) schon seit einigen Jahren regelmäßig Obst ein und lassen dann brennen. Da wir nicht immer die nötigen Mengen ca. 100l zusammenbekommen, möchte ich gerne eine kleine Destille bauen.

Bisher haben wir Mirabelle, Zwetschge, Boskop, Quitte und Schlehe eingemaischt und brennen lassen. Die Ergebnisse waren durch die Bank hervorragend, was bestimmt am guten Obst gelegen hat, aber ganz sicher auch an der Brennkunst. Bei der Profianlage handelt es sich um einen Kolonnen-Destille.

Bevor ich meinen Plan bekannt gebe, möchte ich Euch bitten mich nicht virtuell zu verkloppen :oops: , wenn meine Fragen dämlich sind oder vielleicht schon an anderer Stelle beantwortet wurden. Ich habe echt viel gelesen und dabei hat sich ein grober Plan, aber auch viele Fragen rauskristallisiert.

Also hier der Plan:
  • Heizquelle: Induktionskochfeld 2kW
  • Rührwerk: Brauche ich das? Wenn ja, dann durch das Geistrohr.
  • Geistrohr aus Kupfer mit Tri-Clamp am Deckel befestigt.
  • Evtl. Kolonne aus Kupfer mit Tri-Clamp am Deckel befestigt.
  • Liebig-Kühler: 22mm Innenrohr, 28mm Außenrohr 80cm lang. Wie von Derwo beschrieben.
Dazu einige Fragen:
  • Ist es möglich ähnliche Ergebnisse wie der Profi mit einer Selbstbauanlage zu erreichen?
  • Benötige ich für diese Art des Brennens eine Kolonne, oder bringt die Kolonne Vorteile? Wurden im Forum auch schon Kolonnen mit Böden gebaut?
  • Wäre beim oben genannten Plan genügend Kupfer verbaut?
  • Macht es Sinn den Topfboden mit Kupferplatten auszulegen?
  • Hat ein Kuppelförmiger Deckel Vorteil gegenüber einem Flachen?
  • Welche Länge und welcher Durchmesser sollte das Geistrohr haben?
  • Gibt es sonst noch weitere Hinweise oder Tipps?
  • Welche Topfgröße macht Sinn wenn wir von Maischen von ca. 30-50l ausgehen? Obst wie oben genannt.
So das wäre erstmal alles, glaube ich.
Ich freu mich auf Euer Feedback und bedanke mich bereits im Vorraus. :bravo:

Gruß Patti
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Dr.Cooper
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Dr.Cooper »

Ich versuche mal einige deiner Fragen zu beantworten.
Heizquelle: Induktionskochfeld 2kW
Nicht geeignet weil sie pulst und nicht kontinuirlich heizt, du brauchst entweder eine Kochplatte mit 7 Takt Schalter bzw. stufenloser Regelung bzw. Gas https://hobbybrennen.ch/viewforum.php?f=41
Brennkessel: 15-20l Edelstahltopf z.B.: https://www.amazon.de/Universaltopf-Gla ... 65&sr=8-5
Die Wandung von dem Topf scheint mir recht dünn zu sein für den Preis, bei meinem ersten Topf hat mir saure Maische bzw. Rotwein mal ein Loch in die Wand gefressen. Was die Qualität meines Topfes angeht kann ich aber keine Aussage treffen.
Deckel: Edelstahlschüssel Ikea: https://www.ikea.com/de/de/p/blanda-bla ... 50057254/ Abdichtung mittels angeschweißter Lippe.
Passen Topf und Deckel denn zusammen und wie willst du die Lippe anschweißen?
Rührwerk: Brauche ich das? Wenn ja, dann durch das Geistrohr.
Plane das mal mit ein, auch wenn du das im ersten Bauabschnitt nicht umsetzt.
Geistrohr aus Kupfer mit Tri-Clamp am Deckel befestigt.
Evtl. Kolonne aus Kupfer mit Tri-Clamp am Deckel befestigt.
Machbar, habe ich jetzt auch so gebaut https://hobbybrennen.ch/viewtopic.php?p=19180#p19180
Liebig-Kühler: 22mm Innenrohr, 28mm Außenrohr 80cm lang. Wie von Derwo beschrieben.
Sollte reichen, mein Liebig hat die gleichen Abmessungen.
Dem Destillatör ist nix zu schwör :dontknow:
Tom
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azeotrop
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von azeotrop »

Es gibt Induktionsplatten die eine kontinuierliche Leistung liefern. Die meisten pulsen aber ein und aus, was beim Brennen stört. Wenn du bereits eine Induktionsplatte hast, kannst du das ja leicht testen. Beim Kauf solltest du speziell drauf achten.
Es grüßt Azeotrop
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Dr.Cooper
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Dr.Cooper »

Teil 2 zu deinen Fragen:
Ist es möglich ähnliche Ergebnisse wie der Profi mit einer Selbstbauanlage zu erreichen?
Das ist eine Frage deiner verwendeten Hardware und deiner "Brennkunst". Soll heißen wie gut sind deine Sinnesorgane zwecks Abtrennung der Fraktionen, wie gut ist dein Ausgangsmaterial (Maische)
Benötige ich für diese Art des Brennens eine Kolonne, oder bringt die Kolonne Vorteile? Wurden im Forum auch schon Kolonnen mit Böden gebaut?
Sinn macht es schon, ist aber auch mit einer Potstill realisierbar.
Wäre beim oben genannten Plan genügend Kupfer verbaut?
Welche Länge und welcher Durchmesser sollte das Geistrohr haben?
Je mehr desto besser, 2 Zoll ist das Standardmaß in unserem Bereich.
Macht es Sinn den Topfboden mit Kupferplatten auszulegen?
Hilft auf jeden Fall gegen das Anbrennen, nur wenn du ein Rührwerk planst könnten diese 2 Teile miteinander kollidieren.
Hat ein Kuppelförmiger Deckel Vorteil gegenüber einem Flachen?
Darüber streiten sich die gelehrten, rein von der Physik her ist der kugelförmige besser.
Welche Topfgröße macht Sinn wenn wir von Maischen von ca. 30-50l ausgehen? Obst wie oben genannt.
Kommt drauf an wie viele Durchläufe du machen willst.

Nachsatz meinerseits:
Ich rede hier und jetzt nur von meinem Wissensstand, mag sein das ich in einigen Punkten falsch liege. Falls ja könnt ihr mich ja jetzt
virtuell zu verkloppen :oops:
:+1: oder belehrt uns eines besseren.
Dem Destillatör ist nix zu schwör :dontknow:
Tom
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azeotrop
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von azeotrop »

Eine Kolonne mit 3 Böden verwenden die Profibrenner um mit einem einzigen Brenndurchlauf eine vernünftige Qualität zu erreichen.
Mit einer einfachen Potstill reicht ein einziger Brand nicht aus. Es sollt mindestens doppelt gebrannt werden. Ein schneller Rauhbrand und ein langsamer Feinbrand. Oft brenne ich sogar zweimal als Rauhbrand und mache beim dritten Mal den Feinbrand. Die Methode habe ich von derwo übernommen. Er wurde früher dafür oft mit Unverständnis konfrontiert.
Bei jedem Brand bleiben die unerwünschten Stoffe im Kessel und werden entsorgt.
Mehrfachbrände sind die bessere Lösung. Aber Zeit ist Geld. Deshalb brennen die Profis nur einfach und versuchen das mit 3 Böden etwas aufzufangen.

Ich arbeite beim Feinbrand auch mit einer kurzen Kolonne die ca. 5 theoretische Böden hat.
Diese Rektifikation verwende ich aber nur in der ersten Phase zur Vorlaufabtrennung. Diese wird nur beim letzten Feinbrand durchgeführt und ist mit einer Kolonne viel trennschärfer.
Dann schalte ich das Kühlwasser des Refluxkondensators (Dephlegmator) ab und brenne im reinen Potstillbetrieb weiter.

Kurzform: Ein Kolonne ist bei Aromabränden sinnvoll, aber nur zur Vorlaufabtrennung beim Feinbrand. Ein oder zwei Rauhbrände ohne jede Rektifikation und ohne Abtrennung sollten vorher durchgeführt werden.
Das bringt die besten Aromen.
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Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Danke für die ausführlichen Antworten.
Auf der Basis plane ich nochmal ein bisschen und versuche auch mal was zu zeichnen. Ich melde mich dann mal mit den Ergebnissen und evtl. weiteren Fragen.
Gruß Patti
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich habe die Möglichkeit 4mm oder 6mm Kupferblech nach Wunsch Stanzen zu lassen.
Hier meine Idee für einen Deckel. Wahrscheinlich auch nicht neu.
IMG_0003.jpeg
ich würde zwei Blechstreifen rund walzen und anlöten. Dazwischen dann Teflonband als Dichtung.

Ich könnte mir auch eine Runde Platte für in den Topf auf dem Boden machen lassen. Was denkt ihr?
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azeotrop
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von azeotrop »

Wenn der Topf keinen guten Sandwichboden hat, wäre eine 6mm Kupferplatte unter dem Topf nicht schlecht. besonders bei Gasbeheizung ist das hilfreich. Bei einem guten Topfboden brauchst du das vermutlich nicht.

Willst du Dichtung aus Teflonband in das U einlegen? Wie wirst du das machen?
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Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich wollte die Platte in den Topf legen für mehr Kupferanteil.

Bei der Dichtung bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht einfach etwas verdrillen und rein drücken.
Am Topf würde ich Gewindebolzen anschießen und spanner befestigen.
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich wollte die Platte in den Topf legen für mehr Kupferanteil.

Bei der Dichtung bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht einfach etwas verdrillen und rein drücken.
Am Topf würde ich Gewindebolzen anschießen und spanner befestigen.
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derwo
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von derwo »

4 oder 6mm Materialstärke, muss das sein? 1 oder 1.5mm reichen vollkommen.
Dein Plan schaut ähnlich aus wie meine Destille:
viewtopic.php?p=10015#p10015
Das Teflonband einfach rumwickeln. Eine Führung oder so ist nicht notwendig.
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Steht nur 4 oder 6mm zur Verfügung.
Haben ist besser als brauchen 😂!!
Probleme kann das aber nicht machen, oder?
Wie hält das Teflonband ohne Führung?

Die Alternative mit der Schüssel als Deckel ist damit glaube ich raus.
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Alchemist
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Alchemist »

Das ist halt alles Masse, die du unnötig erwärmen musst. Außerdem würd es dein System wesentlich träger machen.

Einfach gesagt: 1 kg Kupfer bleibt 5x länger heiß als 200 g Kupfer. Da macht das Regulieren der Leistung mit so einer Verzögerung keinen Spaß.
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derwo
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von derwo »

Patti hat geschrieben: 1. Sep 2023, 12:00 Steht nur 4 oder 6mm zur Verfügung.
Heißt das die haben nur 4mm oder 6mm oder du hast nur zu Hause rumliegen 4 oder 6mm?
Wenn das Kupfer von denen kommt, werden die dir da ganz schön was in Rechnung stellen. Ob da 100€ nur für das Kupfer reichen?
Kupfer kann man sehr gut selber sägen. Die Löcher mit einer einfachen Laubsäge. Rundherum mit Stichsäge (oder gleich eine Ronde kaufen).

Alchemist hat geschrieben: 1. Sep 2023, 13:34 Das ist halt alles Masse, die du unnötig erwärmen musst. Außerdem würd es dein System wesentlich träger machen.

Einfach gesagt: 1 kg Kupfer bleibt 5x länger heiß als 200 g Kupfer. Da macht das Regulieren der Leistung mit so einer Verzögerung keinen Spaß.
Aber der Deckel ist ja nur ein kleiner Teil der Destille. Angenommen der Deckel ist 2kg schwerer als nötig, die ganze gefüllte Destille wiegt dadurch halt dann 27 anstelle 25kg.
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich bekomm das Material umsonst und kann es auch kostenlos bearbeiten lassen.
Kupfer im Topf wäre nur ne Option wenn es eine positiven Effekt hat.
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Alchemist
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Alchemist »

Patti hat geschrieben: 1. Sep 2023, 14:18 Kupfer im Topf wäre nur ne Option wenn es eine positiven Effekt hat.
Achso, ich hab dich wohl missverstanden. Die 5 mm Platte soll in den Topf rein, und nicht unterhalb?
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Über eine positiven Effekt davon gab es glaube ich keine eindeutige Aussage, zumindest habe ich noch nichts gefunden.
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Alchemist »

Patti hat geschrieben: 1. Sep 2023, 15:06 Über eine positiven Effekt davon gab es glaube ich keine eindeutige Aussage, zumindest habe ich noch nichts gefunden.
Kupfer INNERHALB der destille schadet nie. man sagt dem Kupfer zu, dass es schwefelverbindungen entfernen kann.
Aber für die Wirkung reicht ein bisschen kupferschrott, da muss es nicht so eine massive Platte sein. Aber die massive Platte würd den Effekt genauso bewirken.
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von derwo »

Patti hat geschrieben: 1. Sep 2023, 12:00 Wie hält das Teflonband ohne Führung?
Einfach drumwickeln:
viewtopic.php?t=45
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich mache mir gerade Gedanken zur Positionierung des Liebigkühlers. Habe ich das richtig verstanden, das wenn möglich eine senkrechte Anordnung am besten ist. Also wenn 45grad Bögen verwendet werden dann nur wegen der der Länge des Kühlers.

Kann der Kühler auch überdimensioniert sein z.B. zu lang oder eine zu großen Durchmesser?
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azeotrop
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von azeotrop »

Je steiler nach unten desto besser, aber es muss nicht zwingend senkrecht sein.
Zu dick und zu lang ist besser als zu dünn oder zu kurz.
Man muss halt auch schauen was der verfügbare Platz zulässt.
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Ich habe mal was zu Papier gebracht.
Inspiriert von meherern Beiträgen, würde mein erster Entwurf so aussehen:
V1.jpg
Im oberen T-Stück käme dann der Kühler rein.
Einfacher Umbau auf Potstill indem das untere Rohr und das Sichtfenster ausgebaut werden.
Die Länge des Liebeig kann och angepasst werden.
Über Rührwerk habe ich mir noch keinen richtigen Gedanken gemacht, habe aber mal eine Öffnung vorgesehen.
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Dr.Cooper
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Dr.Cooper »

Patti hat geschrieben: 7. Sep 2023, 12:29 Ich habe mal was zu Papier gebracht.
Inspiriert von meherern Beiträgen, würde mein erster Entwurf so aussehen:
Im oberen T-Stück käme dann der Kühler rein.
Einfacher Umbau auf Potstill indem das untere Rohr und das Sichtfenster ausgebaut werden.
Die Länge des Liebeig kann och angepasst werden.
Über Rührwerk habe ich mir noch keinen richtigen Gedanken gemacht, habe aber mal eine Öffnung vorgesehen.
Ich bekenne mich schuldig dich inspiriert zu haben :lol:
BtW: Ich habe noch ein paar Schellen und Stutzen übreig (zu viel bestellt) wenn Bedarf besteht dann melde dich mittels PN
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Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Das kann ich wohl nicht leugnen. :oops:
Patti
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Re: Planung einer 15-20l Destille

Beitrag von Patti »

Hallo zusammen,
So langsam trudelt das Material ein und ich konnte heute die ersten Dinge angehen. Hier einige Bilder:
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Beim Löten sind es die ersten Versuche. Dafür finde ich die Ergebnisse zumindest brauchbar. Funktion vor Optik🤷‍♂️

Ich habe eine Versuch mit Weichlot und den TriClamp Muffen gemacht. Da bin ich kläglich gescheitert. Kann mir da jemand einen Tipp geben oder auf einen entsprechenden Beitrag verweisen?

Muss jetzt eh erstmal auf weiteres Material warten.

Gute Nacht ✌️