Vom Raubrand zum Feinbrand

Praxis und Theorie der Destillation. Sowohl Fragen zu und Berichte von Destillationen als auch theoretische Erklärungen und Überlegungen
Enzjan
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Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Enzjan »

Hallo zusammen,
da vor unserem Haus ein kleiner Apfelbaum steht (Sorte weis ich nicht genau), wollte ich aus diesen Versuchen einen Apfelbrand herzustellen. Beim Einmaischen habe ich zusätzlich noch etwas Apfelsaft dazugetan und das ganze noch etwas aufgezucktes um mit der Hefe eine höhere Alkoholausbeute zu haben. Insgesamt waren es circa 18 Liter Maische die am Ende circa 14% vol. Alkohol hatte.
Im Anschluss habe ich jetzt in unzähligen Durchgängen, ich habe nur eine kl. Destille mit 2 Liter Volumen, den Raubrand gebrannt. Da er jetzt eine Weile gestanden ist und sich leichte Ablagerungen gebildet haben, habe ich den Raubrand 1x gefiltert. Jetzt ist er schön klar und es haben sich keine Ablagerungen oder Schleier (wie man es auch nennen mag) mehr gebildet. Ergeben haben sich jetzt ca. 5 Liter Raubrand mit ca. 30% vol.
Am Wochenende möchte ich jetzt den Feinbrand brennen und frage mich wie ich am besten vorgehen soll. Da meine Destille im Kessel max. 2 Liter fasst, habe ich überlegt 4 Brenndurchgänge à 1,25 Litern durchzuführen.
1. Wie viel Mittellauf würdet ihr pro Durchgang abtrennen?
2. Bis zu welcher Dampftemperatur würdet ihr den Mittellauf abtrennen?
Ich stelle mir das schwierig vor nach der Dampftemperatur zu gehen. Habe in anderen Beiträgen davon gelesen und bin verunsichert. Vielleicht ist es doch besser sich auf die Nase, den Geschmack und die Optik zu verlassen oder?!
Ich sammle das fertige Destillat ohnehin in 0,1 Liter Gläsern auf und probiere mich dann durch und sortiere aus.
3. Habt ihr ein paar Tipps was ich beim Feinbrand besonders beachten sollte?
Da ich eine kleine Kolonne habe in der ich ein Sieb platzieren kann überlege ich dieses mit Rauschigringen zu befüllen um eine höhere Alkoholausbeute zu bekommen.
4. Würdet ihr hier mit Rauschigringen destillieren oder einfach ohne? Dann stellt sich noch die Frage ob ich die Siebhalterung in der Kolonne drinnen lasse oder komplett entferne?
5. Würde mit Rauschigringen Aroma verloren gehen?
Ich denke das war’s fürs erste. Ich wäre für eine Rückmeldung sehr dankbar.

LG
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

Bei einem Feinbrand mit 1.25l 30vol% würde ich etwa 5ml Vorlauf abtrennen, das möglichst langsam, also nicht schneller als 1 Tropfen pro Sekunde, und dann so 250 bis 300ml Mittellauf sammeln. Also ab 200ml mal abtrennen und vielleicht fünf Gläschen zu je 30ml einzeln auffangen, verdünnen und dann nach Geschmack entscheiden.

Die Raschigringe werden die Vorlaufabtrennung verbessern. Nach dem Vorlauf werden sie die Nachlaufaromen etwas zurückhalten, zumindest, wenn die Kolonne unisoliert ist. Wenn dich das aber dazu verleitet, den Mittellauf zu verlängern, verdünnst du das Aroma.
Dagegen wenn du den Eindruck haben solltest, daß beim Doppelbrand ohne Raschigringe recht früh auftauchender Nachlauf dich dazu zwingt, gute Aromen im Kessel zu lassen, dann ist das aber auch nicht gut. Dann aber kann man auch über ein Dreifachbrennen nachdenken. Und das dann eventuell mit Raschigringen für die Vorlaufabtrennung und nach dem Vorlauf anmontierter Isolierung der Kolonne.

Mach am besten unterschiedliche Versionen. Dann lernst du was. Ich schlage vor:
1. Feinbrand ohne Raschigringe.
2. Feinbrand mit Raschigringe.
Und aus den anderen zwei machst du einen Dreifachbrand, also sammel ohne Vorlaufabtrennung aus den restlichen 2x 1.25 lt jeweils 0.75 liter, dann hast du einen Feinbrand mit 1.5lt 50vol% im Kessel. Bei dem trennst du 10ml Vorlauf ab und nach 450ml Destillat sammelst du 5 Gläschen a 30ml.
Enzjan
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Enzjan »

Laut deiner Aussage ist es wohl besser mit Raschigringen zu destillieren.
Deinen Vorschlag 3 Versuche zu fahren klingt natürlich auch sehr interessant.
Denkst du ich kann dann aus diesen 3 Versuchen alles wieder zusammen mixen?
Hintergrund ist der, dass ich ein kleines Eichenfass habe (1,5L) und den Apfelbrand darin reifen lassen wollte. Ich hab mit dem Fass noch keinerlei Erfahrungen gemacht und wollte es mal testen.
Wenn ich die verschiedenen Destillate dann nicht mische wird es bestimmt zu wenig sein für das Fass.
Was würdest du vorschlagen, Fass oder lieber in Flaschen abfüllen?

Destillieren sollte ich dann sehr langsam und schonend. Würden ungefähr 25min bis zum Siedepunkt ausreichen?

Anbei ist noch ein Bild der Destille die ich dafür verwende.

Danke und viele Grüße
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

Ich denke nicht unbedingt, daß es mit Raschigringen besser wird. Es hängt viel mehr als das davon ab, wann du abtrennst.

Natürlich kannst du dann alles wieder zusammenmixen. Nach dem einzeln Verkosten und Vergleichen halt.

Vorsicht mit so einem Fass. Ich gehe mal davon aus, daß es nicht irgendwie innen lackiert oder anders versiegelt ist. Dann wird das nach schätzungsweise zwei Wochen schon genug Holz haben. Das bedeutet, danach musst du das Fass leeren, sonst wird das zu holzig. Und das bedeutet, die etwaigen Vorteile eines Fasses kommen gar nicht zur Geltung. Besser wären Sticks. Die könntest du so dosieren, daß du sie auch jahrelang drinnenlassen kannst. Ich würde ihn eher ohne Holz lassen als ihn in so ein Fass zu geben.

25min bis zum Siedepunkt sollte in Ordnung sein.
Enzjan
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Enzjan »

Okay, ich denke ich werde mir dann ein paar Holzsticks oder leicht getoastete Eichenschnitzel besorgen. Ich habe mich entschlossen jetzt alle 3 Versuche so durchzuführen.
Am Samstag werde ich es angehen und werde im Anschluss berichten.
Schwierig wird die genaue Abtrennung. Dafür muss ich mal alle Gläschen vorbereiten.

Das Holzfass ist leider innen mit Paraffin versiegelt. Daher würde es auch so gut wie kein Holzgeschmack abgeben und wäre nur zur Aufbewahrung. Aber irgendwie macht mir das Paraffin doch bedenken. Kann bestimmt nicht so gesund sein.
Enzjan
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Enzjan »

Hallo derwo,
jetzt habe ich mal Zeit gefunden, um von meinen Versuchen vom letzten Wochenende zu berichten.
Zu allererst muss ich sagen, dass eigentlich alles super geklappt hat.
Was waren die folgenden Versuche:
1. 1,25 Liter Raubrand mit Raschigringen zu Feinbrand destilliert.
2. 1,25 Liter Raubrand ohne Raschigringen zu Feinbrand destilliert.
3. 2x 1,25 Liter Raubrand mit Raschigringen ohne Vorlaufabtrennung destilliert. Im Anschluß 1,5 Liter destillierter Raubrand ohne Raschigringen zu Feinbrand destilliert.

Bei gleicher Heizleistung gibt es bei Versuch 1. und 2. kaum Unterschiede im Ergebnis.
Jedoch ist der Temperaturanstieg bei Versuch 1. mit den Raschigringen wesentlich langsamer als bei Versuch 2. vorangeschritten. Hinten raus jedoch war zum fast gleichen Zeitpunkt (+/- 1-2min) die gleiche Menge destilliert (300ml + 5x 30ml). Bei Versuch 1. war die Dampftemperatur bei nach 300ml bei 90 Grad Celsius, bei Versuch 2. bei 88 Grad Celsius.
Ergebnis Versuch 1. und 2.: jeweils ca. 430ml Feinbrand mit 70% Vol. Von den kleinen 30ml Gläschen habe ich jeweils nur Glas 1-3. verwendet. 4 und 5 habe ich entsorgt.

Versuch 3:
Aus den 2x 1,25 Liter Raubrand wurden jeweils 750ml Destillat destilliert. Kurz vor Ende der Destillation wurde eine Dampftemperatur von 100 Grad Celsius erreicht.
Die 2x gesammelten 750ml wurden dann zusammen in einem letzten Durchgang destilliert. Der Durchgang wurde also mit 1,5 Liter mit 50% Vol. durchgeführt.
Im Vergleich zu allen anderen Durchgängen hat sich die Dampftemperatur hier sehr lange auf gleichem Niveau gehalten. Diese hatte sich zwischen 80 und 84 Grad Celsius eingependelt bis 450ml + 5x 30ml destilliert waren. Auch hier wurden die letzten zwei Gläser entsorgt. Übrig geblieben sind nun ca. 570ml. Der Alkoholgehalt beträgt hier 82% Vol.

Die drei Destillate aus den Versuchen sind jetzt noch separat in Gläsern gelagert.
Ich habe gedacht diese jetzt noch ein bisschen zu lagern und ruhen zu lassen, bevor ich jeweils ein Probiergläschen herabsetze und verkoste.

Was würdest du vorschlagen wie ich nun weitermachen soll?
Verkosten? Lagern? Herabsetzen? Etc.

Vielen Dank und beste Grüße
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azeotrop
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von azeotrop »

Enzjan

Mal ein Lob. Du hast sehr aufmerksam beobachtet und dokumentiert. Durch solche Beobachtungen lernt man viel über seine Destille und gewinnt Routine und Sicherheit.

Ich würde schon jetzt jeweils ein halbes Gläschen in Trinkstärke anmischen und kosten. Dann nochmal auf die Hälfte vol% verdünnen und wieder kosten und riechen. Nach einem halben Jahr könntest du wieder das Gleiche machen.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

So sehe ich das auch. Den ersten Test könntest du gleich machen. Und dann, ob du warten willst, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Es ist nicht so, daß durch Warten aus Fusel ein Spitzenbrand wird. Ich habe es leicht zu warten, denn ich habe einfach sehr viel Selbstgebrannten rumstehen. Da werden die Flaschen alt, ohne daß ich auf was verzichten muss.
Enzjan
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Enzjan »

Vielen Dank für das Lob. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich versuche natürlich so geht es geht alles zu dokumentieren.

Wenn ich euch jetzt richtig verstanden habe, nehme ich von jedem der drei Versuche ein kleines Gläschen und verdünne es auf ca. 40% oder auf was würdet ihr verdünnen?
Dann probieren und im Anschluss den Rest wieder um die Hälfte auf circa 20% reduzieren.
Das Gleiche dann nochmal paar Monate später.
Ich denke ich werde nicht länger als 2-3 Monate warten wollen.

Wie würdet ihr das Ganze denn lagern? Im Kühlschrank oder nur an einem kühlen dunklen Platz?
Wenn dann die 2-3 Monate rum sind würde ich dann alles aus den drei Versuchen zusammen mischen und im Anschluß auf Trinkstärke herabsetzen und filtern bevor ich es in Flaschen abfülle. Sind 40% Vol. für Apfelbrand in Ordnung?

Ich bin mir noch unsicher mit den getoasteten Eichenchips ob ich diese tatsächlich verwenden soll. Was denkt ihr?

Über weitere Tipps würde ich mich auch sehr freuen.
Vielen Dank euch schon mal im Voraus.
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

Jetzt probier mal mit 40vol% und das Weitere kannst du dann entscheiden. Versuch halt schon, daß die drei Samples möglichst die gleichen vol% haben. Angenommen, du hast einen klaren Favoriten, oder das Gegenteil, einen, der dir viel weniger zusagt als die beiden anderen, dann kannst du eigentlich davon ausgehen, daß das in 6 Monaten auch so sein wird. Und das Verdünnen auf 20% ist zwar interessant, da der Schnaps dann viel geruchsintensiver wird, aber zum Qualitätsvergleich der drei ist das ungeeignet, eher halt um genauer zu sehen, was da eigentlich drinnen ist an Aroma in dem Schnaps.

Gerade kleine Mengen sollten möglichst dicht, kalt und vielleicht auch dunkel gelagert werden. Und wenn du länger lagerst, sollten sie den Großteil der Zeit unverdünnt gelagert werden.

Die meisten Edelbrände werden etwas über 40vol% abgefüllt, oft 43vol%. Das ist aber Geschmacksfrage. Da gibt es kein falsch oder richtig.

Wenn du Eichenchips oder auch anderes Holz verwendest, solltest du mindestens ein Jahr Lagerung einplanen. Ich und auch viele andere Brennen sind der Ansicht, daß der Geschmack kurz von dem Holz profitiert, dann aber schnell schlechter wird, und erst ab einem Jahr wieder gut ist.
Tomtom
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Tomtom »

Hallo, ich hoffe meine Frage passt hier rein.
Ich möchte dieses Jahr mehrfach brennen (Hauptsächlich Fruchtmaischen) und informiere mich über den Raubrand.
Habe bis jetzt nur Feinbrände/Einfachbrände gemacht (mit hochprozentigen Maischen). Meine Erfahrung ist, dass ein langsameres destillieren ( 10 Liter Potstill, schnelles Tropfen ) das Aroma des Mittellaufs verbessert. Nun meine Frage:
Kann ich einen Raubrand zügiger abbrennen als einen Feinbrand? (Ohne Aromaverluste) Wie ist da eure Erfahrung.
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

Ja, den Raubrand kann man sehr schnell brennen. Darf halt nicht anbrennen oder überschäumen...
Vielleicht ist das noch interessant für dich:
viewtopic.php?t=53
Aromaverluste gibt es nicht durch schnelles Brennen. Eher zusätzliche Trübungen und vielleicht ein etwas saurerer Geschmack, was aber dann beim Feinbrand verschwinden wird.
Beim Turboeinfachbrand (wenn man das halt wirklich machen möchte) halte ich wie du das langsam Destillieren für sehr wichtig.
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azeotrop
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von azeotrop »

Noch als Ergänzung zum Langsamdestillieren beim Einfachbrand. Durch das langsame Brennen erhöht sich die Zahl der theoretischen Böden leicht (z.B. von 1,0 auf 1,1). Das erzeugt zu Beginn etwas höhere vol% im Destillat und erleichtert ein wenig die Abtrennung.
Der Effekt ist aber nicht sehr stark.
Es grüßt Azeotrop
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derwo
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von derwo »

Ja, das ist das eine. Das andere sind die Trübungen, die beim Einfachbrand kaum zu vermeiden sind, da kleine Partikel (Feststoffe, Öle) nach oben ins Destillat geschleudert werden können. Und beim Einfachbrand sind einfach Millionenmal mehr solche Partikel im Kessel wie beim Feinbrand eines Doppelbrands. Meine wenigen Turbo-Einfachbrände, die ich mit der Potstill gemacht habe, waren zumindest nach einer gewissen Lagerzeit entweder etwas trüb oder hatten Ausfällungen, also zB bräunliche kleine Flocken, die auf dem Destillat geschwommen sind, oder ein weißer Schleier unten am Flaschenboden.
Tomtom
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Re: Vom Raubrand zum Feinbrand

Beitrag von Tomtom »

Danke, die Antworten haben mir viel Zeit erspart. :+1:

Die Trübungen und kleinen braunen Partikel sind mir bei den Einfachbränden auch schon aufgefallen.

Ich hatte letztes Jahr viele Äpfel und Honig zur Verfügung. Da ich gelesen hatte, das Apfelbrand nicht so aromatisch seien soll, habe ich die Apfelmaische mit Honig aufgezuckert um sie zu "pimpen".
Ich habe jetzt gelesen, dass man auch Turbomaische mehrfach brennen kann. Werde jetzt mit meiner " Turbo-Übungs-Apfel- Honig Maische" 3 Raubrände und dann einen Feinbrand machen (mein erster Doppelbrand :bravo: ) und komme so wieder zurück zum Thema: vom Raubrand zum Feinbrand.
Ich mache dann auch direkt nochmal einen Einfachbrand um einen direkten sensorischen Vergleich zum Doppelbrand zu haben.