Mein erster Rum

Alkohol aus Zuckerrohrmelasse, Rohrzucker oder Zuckerrohrsaft
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Durch das Nachregeln mcht die Kurve nun mehr Sinn.

Das Bild zeigt aber den Produktkühler, nicht den Refluxkühler. Der Refluxkühler daneben ist zur Unkenntlichkeit eingepackt. Oder sind das identische Kühler und das Bild ist nur zur Verdeutlichung? Die Wassertemperatur 40°C bezieht sich aber nur auf den Refluxkühler? Oder war da auch das Abwasser vom Produktkühler dabei?

Wegen dem Vorlauf: Es ist ja auch Geschmacksfrage. Aber entscheide nicht durch Faulheit, also ala "ist mir doch egal das eine Glas mehr oder weniger". Teste auf jeden Fall das Gesamtbild, also nicht nur die Vorlaufgläschen alleine, sondern mit einem realistischen Mischungsverhältnis zusammen mit einer Probe des sonstigen Mittellaufs.
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Hallo derwo, ja, es war der Produktkühler, hier beide im Vergleich
IMG_0543.jpeg
Der Dephlegmator war auch bei der kleinen Leistung von 700 W schon nicht mehr "dicht", also trotz maximaler Kühlung kam Destillat durch und kompensierte im Produktkühler. Die Temperaturen waren Eingang 45°C und 20°C am Ausgang.

Ich will nochmal nachfragen mit den Probegläschen (Fraktionen): ich habe Metalldeckel genommen. Wie muss ich das nun bewerten, das der Geruch (nach Kleber) verfliegt? Ich meine, wenn ich den Rum lagere, zB in einem Holzfass, dann verflüchtigen sich ja auch diese Anteile... Soll ich also auch diese Fraktionen belüftet testen. Ich passe auch auf, nicht schlampig zu sen ;-) Ist nur schwer diese feine Nuancen zu erreichen...
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Der Refluxkühler ist schon wirklich sehr klein. Aber zum hochdröseln der Prozente mit einigen wenigen Platten drunter passt das schon. Für Neutralalkohol wäre das ein schlechter Kühler. Jedenfalls ist jetzt klar, warum das Wasser nur so wenig erhitzt wird.

Die Frage mit dem Fass ist ein sehr tiefes rabbit hole. Meiner Meinung nach stimmt es nicht, daß ein Fass Vorlauf verschwinden lässt. Jedenfalls nicht in dem Maße, wie es die meisten vermuten. Ein Glasbehälter mit einem kleinen Loch im Deckel macht das allerdings schon. Ist aber nicht unbedingt toller dann.
Der Whisky geht als Flüssigkeit durchs Holz durch und an der Außenseite verdunstet er dann. Vorlaufstoffe durchdringen das Holz nicht schneller als der Alkohol. Beim Glasbehälter mit Loch im Deckel aber da ist es schon so, daß die flüchtigen Vorlaufstoffe sich mehr verflüchtigen als der Alkohol, also der Vorlaufanteil sinkt.

Es gibt auch viele Studien, die zeigen, daß sich die typischen Vorlaufstoffe bei der Fasslagerung sogar vermehren: https://www.researchgate.net/figure/Evo ... _348934614
Was daran liegt, daß neue gebildet werden.
Ich finde, der Vorlauf macht den Schnaps interessant. Ich finde zwar schon immer, daß im ersten Gläschen was absolut ekliges drinnen ist, was ich nicht in den Mund bekommen will, aber sonst? Sonst ist es meist eine Bereicherung.
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Ich würde jetzt den Rum lagern und habe dazu Holzchips unterschiedlicher Rötung (und angeröstet) https://www.destillatio.eu/holzspaene-aroma_258_1250. Aktuell hat der Rum 88 Vol%. Soll ich diesen so lassen? Soll ich die Chips zusätzlich noch karbonisieren mit blauer Flamme? Habt Ihr für Holzchips ein Prozedere und auch Zeitschiene? Ich hatte gelesen, dass je nach Alkoholgehalt man unterschiedliche Stoffe rauslöst... macht es Sinn hochprozentig anzufangen bei einer Rötung, dann verdünnen , andere Holzschnipsel usf.?
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T-500
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von T-500 »

Moin,
ich persönlich würde das Destillat auf unter 65% Vol verdünnen. Mach nicht den Fehler, zu viele von den Chips beizugeben. Nachlegen kannst Du immer noch. Laut Beschreibung sind die Stücke getoastet, ich würde sie nicht noch verkohlen. Durch die große Oberfläche wird schnell und auch viel aus dem Holz extrahiert, daher der Rat eher sparsam zu dosieren (entsprechend der Empfehlungen auf der Website)
Bei 88% Vol würden wahrscheinlich zu viele strenge Stoffe gelöst (Tannine) da weiß ich nicht, ob Dir das zusagen würde.
Mit besten Grüßen
T-500 :)
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

60-65vol% ist "normal" zur Holzlagerung. Angeblich wird es süsser bei niedriger Alkoholstärke und holziger (ist nicht negativ gemeint) bei höherer Alkoholstärke. Ich meine, daß es nicht viel ausmacht.

Wenn du Chips verkohlst, wirst du zu viel Kohle und zu wenig Holz haben. Du könntest über einen der Späne kurz drübergehen mit blauer Flamme und über die anderen nicht. Es geht aber auch gut ohne. Auf homedistiller sind überraschend viele Fans von getoastetem Holz ohne Kohleschicht, obwohl die ja mehrheitlich aus den USA kommen, genauso wie der Bourbon aus verkohlten Fässern.
Ich persönlich bin auch ein Fan von getoastetem Holz. Also zumindest von den drei Möglichkeiten 1. nur toast, 2. nur Kohle, 3. toast und Kohle, gefällt mir Nr.2 am wenigsten.

Wenn du bei dem Hobby bleibst, solltest du aber mal schaun, ob du dich nicht bald mal mit Holzsticks beschäftigst.
Hier meine gesammelten Erfahrungen: viewtopic.php?t=63
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Danke Euch für dir Tipps. Ja, den Holz-Stick Beitrag habe ich schon gelesen :-) gehe ich mal in Zukunft an. Meine Dunder (3 Stück, 2 aus der Maische, 1 aus der Schlempe) fangen langsam an "zu leben", riechen aktuell sehr malzig und angenehm:-)
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Guten Morgen, ich suche nach black Strap Melasse und finde keine Anbieter mehr. Wisst ihr welche? Muss es eigentlich Black strap sein?
Herzlichst Alexander
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T-500
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von T-500 »

Mit besten Grüßen
T-500 :)
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Alex_69 hat geschrieben: 20. Jul 2024, 08:59Muss es eigentlich Black strap sein?
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht 100% sicher.
Einerseits: Blackstrap hat halt am meisten Aroma pro Zucker.
Andererseits: Wenn eine Zuckerfabrik blackstrap produziert, bedeutet das vielleicht, daß dieser Fabrik alles egal ist außer der möglichst hohen Zuckerausbeute. Stellt sie dagegen süßere Melasse her, also für die Backindustrie zum Beispiel, dann muss die ja auch möglichst gut schmecken, also hat die Fabrik vielleicht ein etwas anderes Konzept.
Ich tendiere aber zur Blackstrap-Melasse.

Wenn ich Blackstrap Melasse googel finde ich eigentlich schon Anbieter. euratec zum Beispiel. Ist halt die Frage, letztens wurde hier nicht nur positiv von euratec-Melasse berichtet.
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Danke euch. Die melasse von euratec hat weniger Zucker, aber sonst ist ja aus drin 😊 man kann ja soweit aufzuckern, dass 8-10 % rauskommen?
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Wo wir dann aber bei der Grundsatzdiskussion wären. Also ob es zB nur Vorteile hat, wenn man eine Quittenmaische etwas hochzuckert.
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

Die Euratec Melasse soll 52% Saccharide haben.

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Bestandteile der rohen Zuckerrohrmelasse:

Wasser:                                     ~ 18 %

Saccharide:                               ~ 52 %

Glucose / Fruktose:               17 - 24 %

anorganische Bestandteile:     6 -   8 %

Kalium:                    1900 bis   3250 mg / 100 g

Kalzium:                    800 bis   1350 mg / 100 g

Magnesium:               200 bis    370 mg / 100 g

Eisen:                                       ~ 20 mg / 100 g

Phosphor:                   34 bis       50 mg / 100 g

Organische Nicht Saccharide: Aminosäuren (stickstoffhaltig). Peptide, Glutaminsäure-N stickstofffreie organische Säuren

Chrom, Aluminium als Spurenelemente
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

azeotrop hat geschrieben: 21. Jul 2024, 15:26 Die Euratec Melasse soll 52% Saccharide haben.
Ja, aber "Saccharide" ist ein Überbegriff, der auch unvergärbare Stoffe wie Cellulose beinhaltet.
Aber falls hier wirklich mit Saccharide nur vergärbare Zucker gemeint sind, dann scheinen die 52% inzwischen nicht mehr zu stimmen. Hast du ja auch selber bemerkt (dein Beitrag hier vom 23.Juni).
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

derwo hat geschrieben: 21. Jul 2024, 19:25 Aber falls hier wirklich mit Saccharide nur vergärbare Zucker gemeint sind, dann scheinen die 52% inzwischen nicht mehr zu stimmen. Hast du ja auch selber bemerkt (dein Beitrag hier vom 23.Juni).
Ja, ich fürchte dass mit den derzeit verfügbaren Melassen irgendetwas nicht stimmt.
Es müsste halt jemand testen. Der Fehler könnte ja auch bei mir liegen.
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Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Kommt Ihr auf die Euratec Seite?
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

Klappt auch bei mir nicht.
Am besten rufst du mal an.
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Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Ich danke Euch. Ich probier mal die „holländische“ Melasse :-)
Ich habe zur Zeit drei Dunder in der Garage, zwei davon habe ich aus der vergorenen Melasse genommen (je 1l). Diesen Ansatz habe ich aus einem Youtube Film… Einen Dunder habe ich aus dem Rückstand nach der Destillation (Raubrand). Es sind ca 6 Wochen vergangen… Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich überhaupt die Dunder aus der vergorenen Melassen nehmen soll, da ich dazu wenig in den Foren finde. Ist es falsch?
Sie richten interessant, schweissig bis würzig. Der Destillat-Dunder richtig noch nicht besonders, braucht wohl mehr Zeit?
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

Welche ist die holländische? Ich steh grad auf der Leitung.
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Er meint wahrscheinlich diese hier: https://www.stookwinkel.nl/product/10-l ... m-melasse/
Alex_69 hat geschrieben: 24. Jul 2024, 15:13 Ich danke Euch. Ich probier mal die „holländische“ Melasse :-)
Ich habe zur Zeit drei Dunder in der Garage, zwei davon habe ich aus der vergorenen Melasse genommen (je 1l). Diesen Ansatz habe ich aus einem Youtube Film… Einen Dunder habe ich aus dem Rückstand nach der Destillation (Raubrand). Es sind ca 6 Wochen vergangen… Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich überhaupt die Dunder aus der vergorenen Melassen nehmen soll, da ich dazu wenig in den Foren finde. Ist es falsch?
Sie richten interessant, schweissig bis würzig. Der Destillat-Dunder richtig noch nicht besonders, braucht wohl mehr Zeit?
Was ist "Dunder aus vergorener Melasse"? Klingt, als wäre das eher eine Maische? Also nicht gebrannt?
Den "Destillat-Dunder" hast du verdünnt? Oder ist das der pure Dunder? Schaut er noch so aus wie am Anfang oder hat er einen Schimmelfilm? Hast du den pH gemessen? Kalk oder so dazugetan?
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

Die holländische Melasse macht einen guten Eindruck. Kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp.
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Hallo derwo, sorry, ich meine bei den ersten zwei Dunder aus der vergorenen Maische. Beide hatte ich mit Ca(OH)_2 auf pH 5-6 eingestellt. Jetzt, nach 6 Wochen waren beide bei pH 6,2. Es war ein blasenartiger glänzender Schmier und auch heller Pilz darauf. Ich habe mit Zitronensäure (da ich keine H2SO4 habe) auf pH 5,5 eingestellt. Der Dunder aus der Schlempe (so heisst der Rest des Destillats?) hatte die meiste Pilzaktivität mit vielen Farben :-) Auch da musste ich den pH von 6,3 auf 5,5 runtersetzen. Keines der Dunder hatte ich verdünnt.
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derwo
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von derwo »

Sehr seltsam. Wie kann der pH steigen? Doch nur weil du zu schnell den Kalk zugegeben hast, also den pH gemessen hast, als er noch nicht gelöst war. Und dann hast du noch mehr dazugegeben, weil er noch zu niedrig war? Und dann mit etwas Zeit hat sich alles gelöst und der pH war zu hoch. Bakterien können den pH nicht anheben, nur absenken.

Der Begriff Dunder bedeutet Schlempe einer Rummaische. Wenn du Melasse mit Wasser mischst und vor sich hin gammeln lässt, nennt man das nicht Dunder.

Aber der Dunder nach dem Brennen hatte pH 6.3? Das ist sehr hoch. War in der Maische viel Kalk?

Dunder sollte man verdünnen. Aber es scheint ja geklappt zu haben.
Alex_69
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von Alex_69 »

Könnte schön sein, dass sich die Base erst nachträglich gelöst hatte. ich dachte aber lange genug gewartet zu haben… Das nächste mal löse ich die base in etwas Wasser auf und gebe es dann zu.
Das der Dunder nach dem Brennen war sauer. ich hatte wohl auch da zuviel Base dazu gegeben.

OK, verstehe ich es richtig: die vergärten Maische dann weiter „leben“ lassen ergibt kein Dunder (im engeren Sinne). Ist diese Flüssigkeit also Müll? Riechen tut sie interessant…

Ist das Ansäuern mit Zitronensäure falsch? Mit H2SO4 hat man bessere Ergebnisse?
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azeotrop
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Re: Mein erster Rum

Beitrag von azeotrop »

Alex
Calciumhydroxid ist ganz schlecht wasserlöslich. Es löst sich erst auf wenn die Säure dazukommt und selbst diese Reaktion dauert sehr lange.
Ich warte immer 24 Stunden nach jeder kleinen CaOH2 Gabe bis ich den pH Wert messe.
Wenn man mal viel zu viel zugegeben hat, kann es Wochen dauern bis die Säuren den pH Wert wieder runter bringen.
Es grüßt Azeotrop
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